Alternativname(n)
Gottesaue
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Karlsruhe |
Stadt: | Karlsruhe |
Ort: | 76131 Karlsruhe-Gottesaue |
Adresse: | Wolfartsweierer Straße 5–7 / Schlachthausstr. 6a |
Geographische Lage: | 49.004547°, 8.427356° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ehemaliges Lust- und Jagdschloss, langgestreckter dreigeschossiger Renaissance-Rechteckbau mit vier runden Ecktürmen
Das Schloss wurde auf dem Gelände des 1094 gegründeten und 1556 säkularisierten Benediktinerklosters Gottesaue erbaut.
Das Schloss wurde auf dem Gelände des 1094 gegründeten und 1556 säkularisierten Benediktinerklosters Gottesaue erbaut.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach | als Erbauer |
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Historie
1588–1594 | durch Paul Murer nach Plänen von Johannes Schoch errichtet |
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1689 | im Orléanschen Krieg durch französische Truppen schwer beschädigt |
1735 | Beschädigung des notdürftig reparierten Gebäudes bei einem Brand |
1740 | Sanierung mit Abbruch des dritten Geschosses |
nach 1818 | Nutzung als Artilleriekaserne |
ab 1918 | Nutzung als Wohngebäude, Polizeischule und Kaserne |
7. Juli | 1944 im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt |
1984–1989 | Wiederaufbau und Rekonstruktion des dritten Geschosses (Barbara Jakubeit) |
1989 | Einzug der Musikhochschule |
Ansichten
Quelle: Tobias Helfrich, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia) |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Förderverein Generallandesarchiv (Hrsg.) [1994]: 900 Jahre Gottesaue - Spurensuche - Spurensicherung, (o.O.) 1994 |
Huth, Silvia / Frust, Manfred [2008]: Schlösser am Oberrhein, Tübingen 2008 |
Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Bearb.), [1988]: Karlsruhe und der Oberrheingraben. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 16, Stuttgart 1988 |
Schmidt, J. [1980]: Burgen, Schlösser und Ruinen, (o.O.) 1980 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.) [1993]: Baden-Württemberg I: Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1993 |