Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Köln |
Oberbergischer Kreis | |
Ort: | 51709 Marienheide-Gimborn |
Adresse: | Schlossstraße 10 |
Lage: | in der waldreichen Tallandschaft der oberen Leppe |
Geographische Lage: | 51.06042°, 7.4755° |
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Beschreibung
Ehemals wasserumwehrte Anlage, rechteckiges dreigeschossiges Herrenhaus aus Bruchstein, quadratischer Wohnturm an der NW-Ecke
Keimzelle des Schlosses war ein Hof des Kölner Gereonstiftes, der um 1180 erstmals in den Quellen erwähnt wird.
Keimzelle des Schlosses war ein Hof des Kölner Gereonstiftes, der um 1180 erstmals in den Quellen erwähnt wird.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Gimborn | |
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Fürsten von Schwarzenberg | bis 1782 |
Johann Ludwig Freiherr von Wallmoden | 1782 |
Historie
1347 | (Heinrich und Jutta Kreuwel aus Gimborn) |
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14. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
1602 | Neubau unter Verwendung von Resten eines mittelalterlichen Vorgängerbaus |
1613 | Bau des Hauptturmes |
18. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
19. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
Ansichten
Quelle: Mrfinch, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia) |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Brendler, Albrecht [2008]: Burgen - Schlösser - Adelssitze - Eine Entdeckungsreise zu den historischen Zentren der Macht im Oberbergischen Land, (o.O.) 2008 |
Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]: Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |
Wollschläger, Hermann Maria [1991]: Burgen und Schlösser im Bergischen Land, 2. Aufl., Köln 1991 |
Die "Beschreibung Ehemals wasserumwehrte Anlage, rechteckiges dreigeschossiges Herrenhaus ..." ist nicht korrekt. Tatsächlich war die ehemalige Burg am Gimbach wasserumwehrt, während das dieser alten Bug westlich gegenüberliegend fälschlich vielfach als Wasserschloss bezeichnet wurde und der Schlossgraben von der Quelle unter dem "dicken" Turm gespeist würde. Das ist falsch, denn das Wasser dieser Quelle floss seither auf direktem Wege in den Schlossteich unterhalb der Schlossanlage. - Näheres etc. pp. siehe "Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Band 10, ab Seite 11. Dieser Umstnd ist u. a. in WIKIPEDIA seit langem korrigiert. Archiekt Dipl.-Ing. (TH) Baudach, Köln