Schloss Gimborn

Schloss in Marienheide-Gimborn

Schloss Gimborn Quelle: Mrfinch, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Bezirk:Köln
Oberbergischer Kreis
Ort:51709 Marienheide-Gimborn
Adresse:Schlossstraße 10
Lage:in der waldreichen Tallandschaft der oberen Leppe
Geographische Lage:51.06042°,   7.4755°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Ehemals wasserumwehrte Anlage, rechteckiges dreigeschossiges Herrenhaus aus Bruchstein, quadratischer Wohnturm an der NW-Ecke

Keimzelle des Schlosses war ein Hof des Kölner Gereonstiftes, der um 1180 erstmals in den Quellen erwähnt wird.


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Gimborn
Fürsten von Schwarzenbergbis 1782
Johann Ludwig Freiherr von Wallmoden1782

Historie
1347 (Heinrich und Jutta Kreuwel aus Gimborn)
14. Jh.Errichtung eines Neubaus
1602Neubau unter Verwendung von Resten eines mittelalterlichen Vorgängerbaus
1613Bau des Hauptturmes
18. Jh.Durchführung von Aus-/Umbauten
19. Jh.Durchführung von Aus-/Umbauten

Ansichten
 Quelle: Mrfinch, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wasserburg EibachLindlar-ScheelWasserburg1.84
Burg NeuenbergLindlar-ScheelBurg2.14
Herrenhaus LützinghausenGummersbach-LützinghausenHerrenhaus3.96
Rittersitz NagelsgaulWipperfürth-KlüppelbergRittersitz3.99

Quellen und Literatur
  Brendler, Albrecht [2008]:  Burgen - Schlösser - Adelssitze - Eine Entdeckungsreise zu den historischen Zentren der Macht im Oberbergischen Land, (o.O.) 2008
  Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]:  Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987
  Wollschläger, Hermann Maria [1991]:  Burgen und Schlösser im Bergischen Land, 2. Aufl., Köln 1991

1 Comment

  1. Image
    Hans-Jochen Baudach2021-02-12 19:03:02

    Die "Beschreibung Ehemals wasserumwehrte Anlage, rechteckiges dreigeschossiges Herrenhaus ..." ist nicht korrekt. Tatsächlich war die ehemalige Burg am Gimbach wasserumwehrt, während das dieser alten Bug westlich gegenüberliegend fälschlich vielfach als Wasserschloss bezeichnet wurde und der Schlossgraben von der Quelle unter dem "dicken" Turm gespeist würde. Das ist falsch, denn das Wasser dieser Quelle floss seither auf direktem Wege in den Schlossteich unterhalb der Schlossanlage. - Näheres etc. pp. siehe "Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Band 10, ab Seite 11. Dieser Umstnd ist u. a. in WIKIPEDIA seit langem korrigiert. Archiekt Dipl.-Ing. (TH) Baudach, Köln



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