Lage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
| Donnersbergkreis | |
| Ort: | 67817 Imsbach |
| Lage: | südlich von Donnersberg auf einem 540 m hohen Berg über dem Langental nahe Imsbach |
| Geographische Lage: | 49.6009°, 7.8962° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Anlage einer Höhenburg, gegliedert in Oberburg mit Bergfried und V-förmigen Palas?, Unterburg sowie einem Halsgraben, Ober- und Unterburg besaßen jeweils einen eigenen Bering
Die Herren von Hohenfels starben in männlicher Linie bald aus, gingen aber in der weiblichen Linie in dem Geschlecht der von Bolanden auf. Das verwendete Steinmaterial der Burg Hohenfels ist sehr sorgfältig zugerichtet und entspricht spätsalischem/frühstaufischem Quadermauerwerk. Buckelquader sind nur am Bergfried sowie auf dem Felsplateau der Oberburg erkennbar.
Erhalten: Grundmauern
Die Herren von Hohenfels starben in männlicher Linie bald aus, gingen aber in der weiblichen Linie in dem Geschlecht der von Bolanden auf. Das verwendete Steinmaterial der Burg Hohenfels ist sehr sorgfältig zugerichtet und entspricht spätsalischem/frühstaufischem Quadermauerwerk. Buckelquader sind nur am Bergfried sowie auf dem Felsplateau der Oberburg erkennbar.
Erhalten: Grundmauern
Maße
| Anlage ca. 70 x 55 m |
Herkunft des Namens
Die Burg wurde vermutlich nach dem Felsen benannt, auf dem si in weiten Teilen errichtet wurde.
Bergfried
| Form: | rechteckig |
| (max.) Mauerstärke: | 1,80 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Abtei Prüm | als Erbauer |
|---|---|
| Herren von Hohenfels | |
| Herren von Bolanden |
Historie
| 12.Jh. | für die Herren von Hohenfels errichtet |
|---|---|
| um 1189/90 | (die Burg wird als Lehen Werner II. von Bolanden erwähnt) |
| 1199 | erwähnt |
| 1227 | (Philipp von Hohenfels) |
| Ende 12. Jh./Anfang | 13. Jh. die Burg wird vermutlich gründlich umgebaut |
| 1351 | Belagerung und Zerstörung der Burg in einer Fehde der Herren von Hohenfels mit den Grafen Walram von Sponheim und Heinrich II. von Veldenz sowie den Reichsstädten Worms und Speyer, in der Folge Aberkennung des Adelstitels des letzten Hohenfels |
| Mitte 19. Jh. | Wiederentdeckung der Ruine |
| 1932/33 | Durchführung von Ausgrabungsarbeiten durch Friedrich Sprater |
Ansichten
 | |
| Andreas Rockstein |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Backes, Magnus [2005]: Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz, Regensburg 2005 |
| Keddigkeit, Jürgen / Thon, Alexander / Übel, Rolf, Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.) [2002]: Pfälzisches Burgenlexikon II F-H, Kaiserslautern 2002 |