Burg Tanstein

Burgruine in Dahn

Burg Tanstein


Alternativname(n)
Tannstein

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Südwestpfalz
Ort:66994 Dahn
Lage:auf den beiden westlichen Felsen des Dahner Felsmassivs
Geographische Lage:49.14986°,   7.801012°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Romanisch-frühstaufisches Mauerwerk, ausgehöhlte Kammern, ehemalige Schmiedewerkstatt in der hinteren Unterburg, Zisterne auf der Oberburg, verbindende Felsmauer mit Tordurchgang zum Felsen der Burg Grafendahn

Erhalten: Grundmauern

Maße

Tiefe der Zisterne 32 m


Herkunft des Namens

Von mhd. tan = Wald.


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Johann III. von Dahnals Erbauer
Herren von DahnStammsitz
Staatliche Schlösserverwaltung

Historie
1328erbaut
1338 („Than“)
1522in der Sickingischen Fehde im Besitz des Heinrich XIII. von Dahn eingenommen
bis 1544durch den Erzbischof von Trier besetzt
ab 1571als verfallen und unbewohnbar bezeichnet
1689im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französische Truppen endgültig zerstört

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg GrafendahnDahnBurg0.11
Burg Alt-DahnDahnBurg0.20
Wallburg GerstbergerkopfDahnWallburg2.30
Burg SängerfelsDahnBurg2.40
Schloss BusenbergBusenbergSchloss2.99
Burg Neu-DahnDahnBurg3.50
Burg DrachenfelsBusenbergBurg3.66
Burg HeidenbergBusenbergBurg4.30

Quellen und Literatur
  Backes, Magnus [2005]:  Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz, Regensburg 2005
  Grathoff, Stefan [2003]:  Die Dahner Burgen. Edition Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz 21, Regensburg 2003
  Thelen, K.Th., Burgenverein Dahn (Hrsg.) [1982]:  Die Dahner Burgen, 9. Aufl., Dahn 1982
  Übel, Rolf [1994]:  Der torn soll frey stehn, (o.O.) 1994


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