Burg Kastellatz

Burgruine in Mals-Schlinig

Burg KastellatzKastellatz um 1900


Alternativname(n)
Fontanatsch, Kaschtlatsch

Lage
Ort:39024 Mals-Schlinig
Lage:westlich oberhalb Marienberg auf einem schmalen Bergrücken
Geographische Lage:46.706449°,   10.510148°
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Beschreibung
Schmale, ausgedehnte Anlage, Bergfried auf der höchsten Stelle des Burgplatzes

Kastellatz ist die höchstgelegene Burganlage Südtirols (Höhe 1651 m).

Erhalten: Mauerreste


Historische Ansichten
Kastellatz um 1900

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Grafen von Tarasp (Stammsitz)als Erbauer

Historie
1146 („castrum suum Castelletz“)
1146auf Befehl Graf Ulrichs von Tarasp geschleift

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg FürstenburgBurgeisBurg1.20
Ansitz LichteneggMalsAnsitz3.10
Burg FröhlichsburgMalsBurg3.16
Wohnturm DroßturmMalsWohnturm3.20
Ansitz WolfMals-LaatschAnsitz3.29
Ansitz MalseggMalsAnsitz3.39
Burg AnnaburgMals-LaatschBurg3.47
Kirche Sankt Laurentius (Glurns)GlurnsKirche4.79

Quellen und Literatur
  Graf Trapp, Dr. Oswald [1971]:  Vinschgau. Tiroler Burgenbuch 1, Bozen 1971
  Madersbacher, Lukas, Südtiroler Burgeninstitut (Hrsg.) [2013]:  Kastellatz im Vinschgau, eine Dynastenburg des 11. Jahrhunderts? Zur Frage der Datierung, in: Burgen Perspektiven. 50 Jahre Südtiroler Burgeninstitut, 1961–2013, Seite 101–110, Innsbruck 2013
  Schmidt, Achim H., Südtiroler Südinstitut (Hrsg.) [2020]:  Früher Anfang - frühes Ende. Burgruine „Kastellatz“ über Burgeis im Spiegel historischer und bauarchäologischer Quellen, in: ARX 1/2020 S.29ff, Bozen 2020


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