Burg Klingenstein

teilweise erhaltene Burg in Blaustein-Klingenstein

Burg Klingenstein


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Donau-Iller
Alb-Donau-Kreis
Ort:89134 Blaustein-Klingenstein
Adresse:Schlossstraße 41
Lage:auf einem Felsvorsprung über dem Ort und dem mittleren Blautal
Geographische Lage:48.416815°,   9.903257°
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Beschreibung
Burg-Schloss in Spornlage, zweigeschossiger Rechteckbau mit Turm und Kapellenbau, südlich angrenzend Burgruine mit Wohnturm, Wohnbau, Torbau, Ringmauer

Die Herren von Klingenstein waren vermutlich Ministerialen der Grafen von Dillingen.


Herkunft des Namens

von Klingo, Klinga = Gebirgsbach, Sturzbach, Quelle


Kapelle

Patrozinium: Heilige Dreifaltigkeit
um 1769 Neubau der Schlosskapelle Hl. Dreifaltigkeit



Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Klingensteinals Erbauer
Ritter von Klingenstein1257–1555
von Werdenberg
Freiherren von Bernhausen1575
Württemberg1810
Grafen von Andlau1811–256
Dr. Gustav Leube1860 Kauf
Familie Leube–Schallbis 1974
Leube–Stiftung1974

Historie
um 1200 für die Herren von Klingenstein errichtet
1215/20 („Cunradus Miles de Clingenteine“, vermutlich Ministeriale der Grafen von Dillingen)
13./14. Jh.Bau der Mittelburg
15./16Jh.Bau der Unterburg
nach 1588aufgegeben
1618/48vermutlich im Dreißigjährigen Krieg beschädigt
1750/56Schlossneubau auf Fundament der Unterburg [Nordburg] für Franz Maria Anton von Bernhausen
1987/88Außenrenovation des Schlosses, Instandsetzungsarbeiten an der Ruine

Ansichten
 Harald Fliegel

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
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Burg BollingenDornstadt-BollingenBurg3.72
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Burg LautersteinBlaustein-WippingenBurg4.88

Quellen und Literatur
  Miller, Dr. Max / Taddey,  Gerhard (Hrsg.) [1980]:  Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980
  Schmitt, Günter [1988]:  Albmitte Süd. Burgenführer Schwäbische Alb 2, Biberach 1988
  Zimdars, Dagmar (Bearb.) [1997]:  Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997


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