Burg Wildenstein

Burg in Leibertingen

Burg Wildenstein


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Bodensee-Oberschwaben
Landkreis:Sigmaringen
Ort:88637 Leibertingen
Geographische Lage:48.055479°,   9.000963°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Vorburg mit Schildmauer und bastionsartigen Rundtürmen, polygonaler Burghof, bastionsartiger Kommandantenturm links vom Haupttor, pultdachgedeckte Wehrgänge, zweigeschossiger Palas

Der Höhenunterschied vom Tal zur Burg beträgt ca. 200 m. Im Jahrbuch des Klosters Beuron aus dem Jahre 1077 wurde die Burg zum ersten Mal erwähnt. 1319 erwarb Rudolf von Ramsperg die Burg. Sie blieb bis zum Jahre 1390 im Besitz der Ramsperger. Spätere Besitzer der Wildenstein waren u.a. die Grafen von Zimmern. Seit 1971 wird die Burg als Jugendherberge genutzt.

Grundriss


Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Band 1: Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz. Freiburg i. Br. 1887

Maße

Palas ca. 22 x 15 m


Kapelle

Burgkapelle von 1536/37 im östlichen Wehrgang, 1867 renoviert



Historische Ansichten
Kupferstich von Matthäus Merian

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Wildensteinals Erbauer
Grafen von Zimmern
Prinzessin Theresa zu Fürstenbergbis 1971
Deutsches Jugendherbergswerk1971 Kauf

Historie
13.Jh. für die Herren von Wildenstein errichtet
um 1470Bau eines Turmes
1512Brand der Vorburg
1520–1250Ausbau zur Festung
10. August 1642Einnahme der Burg durch Hohentwieler Truppen
1804–1806renoviert
1922Einrichtung einer Jugendherberge
ab 1972renoviert
1989Sanierung der Wandfresken im Speisesaal des Palas
2005Beginn von Sanierungsarbeiten am Dachstuhl
2018Abschluss umfassender Sanierungsarbeiten

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg UnterwildensteinLeibertingenBurg0.14
Burg AltwildensteinLeibertingenBurg0.15
Hexenturm (Leibertingen)LeibertingenHexenturm0.24
Burg HahnenkammLeibertingenBurg0.41
Burg SpaltfelsIrndorfBurg1.94
Burg WerenwagBeuron-Hausen im TalBurg2.45
Schloss BronnenFridingen an der DonauSchloss3.77
Burg LägelenBeuron-Hausen im TalBurg4.18
Burg RockenbuschBuchheimBurg4.52
Burg HausenBeuron-Hausen im TalBurg4.53
Burg PfannenstielBeuronBurg4.64

Quellen und Literatur
  DJH Landesverband Schwaben (Hrsg.) [1986]:  Burg Wildenstein, (o.O.) 1986
  Schmitt, Günter [1990]:  Donautal. Burgenführer Schwäbische Alb 3, Biberach 1990


Ich freue mich über einen Kommentar zu diesem Objekt