Gutshaus Ihorst

Gutshaus in Holdorf

Gutshaus Ihorst Corradox, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Vechta
Ort:49451 Holdorf
Adresse:Gut Ihorst 27
Lage:nw von Holsdorf
Geographische Lage:52.608349°,   8.1562562°
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Beschreibung
Langgestrecktes zweigeschossiges Herrenhaus mit Walmdach auf einer rechteckigen Gräfteninsel

Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen

Dreigeschossiger Putzbau unter Walmdach. Erdgeschoss niedriger und mit segmentbogigen Fenstern. Doppelter Eingang an der Ostseite. Ehemals zweigeschossig, später durch attikaartigen Aufsatz in verputztem Fachwerk erhöht, das neue Dach mit Dreiecksgaupen. Innen wichtige Teile der wandfesten Ausstattung aus verschiedenen Bauperioden erhalten.

Kernbau, vor allem das Kellergeschoss, erbaut nach 1573 durch Heinrich von Schade. Nach Erwerb durch die Familie von Ascheberg (1697) umgebaut. Im frühen 19. Jh. erhöht.

Lizenz:CC by-sa/4.0

Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas


Kapelle

ehemalige Gutskapelle neben dem Herrenhaus, 1747 durch Friedrich Wilhelm von Ascheberg errichtet, Baumeister war vermutlich Barockbaumeister Konrad Schlaun, kleiner achteckiger Zentralbau aus Backstein, im Westen Turm mit Dachreiter und Sandsteinportal



Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Droste Heinrich von Schadeals Erbauer
von Lipperheide
Familie von Ascheberg zu Venne und Hange1697–1868
Graf Franz von Spee1882 Kauf

Historie
1560/73 durch Zusammenlegung zweier Meierhöfe errichtet
nach 1697barocke Umgestaltung
Anfang 19. Jh.Ausbau des Daches

Ansichten
 Corradox, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wasserburg QuerlenburgLohne (Oldenburg)-BrockdorfWasserburg4.94

Quellen und Literatur
  Müller, Günter [1979]:  293 Burgen und Schlösser im Raum Oldenburg-Ostfriesland - Ergänzungsband zur 1. und 2. Auflage und 70 weitere Burgen, Oldenburg 1979
  Weiß, Gerd (Bearb.) [1992]:  Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992


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