Jagdschloss Schnaitheim

Jagdschloss in Heidenheim an der Brenz-Schnaitheim

Jagdschloss Schnaitheim Harald Fliegel


Alternativname(n)
Snaiten

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Ostwürttemberg
Landkreis:Heidenheim
Ort:89520 Heidenheim an der Brenz-Schnaitheim
Adresse:Am Jagdschlössle
Lage:am Rande der Brenz
Geographische Lage:48.707035°,   10.15962°
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Beschreibung
Zweigeschossiges satteldachgedecktes Gebäude mit vier Achtecktürmen mit Helmdach an den Gebäudeecken, axial angeordnete Zwerchhäuser an den Traufseiten, massives Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel mit Sichtfachwerk

Maße

Schlossgebäude ca. 25 x 13,75 m


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Snaiten (Stammsitz)als Erbauer
Herren von Snaitenbis 1337
Konrad von Scharenstetten1337
Herren von Scharenstettenbis 1456
Friedrich von Eben1456 Kauf
Rudolf von Eltershofen1536 Kauf von Sigmund von Eben
Ludwig Schertlin1548 Kauf
Hans Kaspar von Wöllwarth1563 Kauf für 5.400 Gulden von Haug–Dietrich von Eben
Puppelin vom Stein1573 Kauf
Hans Ludwig von Sperberseck1580 Kauf für 6.000 Gulden
Eitel Hieronymus Besserer von Schnirpflingenum 1630 Kauf für 13.500 Gulden
Erbengemeinschaft Herwarth–Pfadler1662
Württembergum 1665
Stadt Heidenheim

Historie
um 1235 (Siboto von Snait)
1328 („veste Snaiten“)
um 1456die Wasserburg wird als Burgstall bezeichnet
um 1548–1556Errichtung eines Neubaus auf alten Grundmauern für Ludwig Schertlin
1681–um1686 Sitz der Obervogtei
1865–1991Nutzung als Schulhaus der Gemeinde
1925Freilegung der Fachwerkfassaden
1992Einrichtung einer Sozialstation

Ansichten
 Harald Fliegel

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wasserburg AufhausenHeidenheim an der Brenz-AufhausenWasserburg1.58
Burg HeidenheimHeidenheim an der BrenzBurg2.98
Stadtbefestigung HeidenheimHeidenheim an der BrenzStadtbefestigung3.46
Schloss HellensteinHeidenheim an der BrenzSchloss3.60
Burg HerwartsteinKönigsbronnBurg4.59

Quellen und Literatur
  Schmitt, Günter [1995]:  Ostalb. Burgenführer Schwäbische Alb 6, Biberach 1995


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