Burg Kocherburg

Burgrest in Aalen-Unterkochen

Alternativname(n)
Kochenburg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Ostwürttemberg
Ostalbkreis
Ort:73432 Aalen-Unterkochen
Lage:ca. 2.00 m östlich von Unterkochen auf dem schmalen westlichen Bergsporn des „Schlossbaufeldes“, über dem Zusammenfluss von weißem Kocher und Häselbach
Geographische Lage:48.815815°,   10.149297°
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Beschreibung
Höhenburg, mittelalterliche Burg in Buckelquaderbauweise

Erhalten: geringe Reste der mittelalterlichen Burganlage


Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Kochen (Stammsitz)als Erbauer
Grafen von Dillingen
Herren von Ahelfingen1296
Abtei Ellwangen1317
Land Baden–Württemberg

Historie
1147 (Rudolf und Rüdiger von Kochen)
1300 („castrum Kochenburch“)
1627–1632Ausbau der Anlage für Fürstprobst Johann Christoph von Westerstetten (Hans Alberthal von Roveredo)
1645im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen zerstört
nach 1648Nutzung als Steinbruch
1913/14Freilegung der Grundmauern durch den Papierfabrikanten Adolf Palm
1957/58Durchführung von Ausgrabungen
2007Freilegung der Ostmauer

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg BaiersteinAalen-HimmlingenBurg2.92
Burg AalenAalenBurg4.02
Burg WinkenAalenBurg4.29
Stadtbefestigung AalenAalenStadtbefestigung4.72

Quellen und Literatur
  Schmitt, Günter [1995]:  Ostalb. Burgenführer Schwäbische Alb 6, Biberach 1995
  Schmitt, Günter [2014]:  Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014
  Wiese, Bea [2022]:  Die Kocherburg-Ruine: ein Schatz, mitten im Wald, in: Schwäbische Post, 10. August 2022, (o.O.) 2022


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