Burg Stromberg

teilweise erhaltene Burg in Oelde-Stromberg

Burg Stromberg Albert Speelman: Torturm


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Bezirk:Münster
Kreis:Warendorf
Ort:59302 Oelde-Stromberg
Adresse:Burgstraße 6
Lage:auf einem Bergsporn am Ortskern
Geographische Lage:51.800776°,   8.203503°
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Beschreibung
Weitläufige Anlage, Abschnittsburg über dreieckigem Grundriss, viergeschossiger Paulsturm dienete dem Schutz des Zugangs zur Vorburg im Norden, starker Torturm aus verputztem Bruchstein, hoher Turmhelm

Heute sind nur noch Reste der Höhenburg zu sehen, die 966 erstmals erwähnt wurde und seit 1177 Landesburg der Bischöfe zu Münster war. Teile der Ringmauer, ein Burgmannshaus (Mallinckrodthaus) und der „Paulusturm“ (15. Jh.) sind erhalten - am Burgtor Wappenstein von 1564.

Erhalten: Torturm (Paulusturm), Burgmannenhäuser

Grundriss


Grundriss von 1897


Bergfried

Form:rund
Außendurchmesser:9,50 m
(max.) Mauerstärke:2,50 m
Zustand:nichts

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Rüdenbergals Erbauer
Bischöfe von Münster
Burggrafen von Stromberg

Wappen
 Ath, CC0, via Wikimedia Commons: Wappen des Fürstbischofs von Münster Bernhard von Raesfeld, 1564

Historie
12.Jh. für die Herren von Rüdenberg errichtet
1177erwähnt
Ende 13. Jh.Errichtung des Paulusturms als Schalenturm
1425Durchführung von Aus-/Umbauten
14./15. Jh.Umbau des Paulusturms
nach 1780bis auf Reste abgebrochen

Ansichten
 Albert Speelman: Torturm

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Herrenhaus NottbeckOelde-StrombergHerrenhaus2.88

Quellen und Literatur
  Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]:  Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987


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