Staufische Höhenburg, dreieckige Ruine der romanischen Oberburg mit Bergfried, Mittelburg mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Häusern und ausgedehnte, aber weitgehend nicht mehr sichtbaren Unterburg
Um 1220/30 erbauten die Herren von Eschborn im Auftrag des Kaisers die „Oberburg“, die nur noch als Ruine erhalten ist und die durch den weithin sichtbaren Freiturm das Gesamtbild dominiert. Typisch für die Zeit der Erbauung ist zum Beispiel der aus rotem und weißem Stein zusammengesetzte Eingang sowie die darüber gelegene Torkapelle. Die „Oberburg“ ist der älteste Teil der Kronberger Burg und wurde in den Jahren 2001-2002 grundlegend saniert.
Maße
Höhe der Schildmauer ca. 12,5 m
Großes Haus ca. 13,60 x 22 m
Historische Funktion
Ganerbenburg von zweitweise drei Linien der Herren von Cronberg.
Kapellen
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Dritte Kapelle, kreuzgewölbter Kapellenerker im „Rittersaal“ des ersten Geschosses des Alten Schlosses.
Erste Kapelle im Torturm. Zweite Burgkapelle von 1342 , Grablege der Landgrafen von Hessen. Kleiner Saalbau mit Rechteckchor. 1943 ausgebrannt.