Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Darmstadt |
Main-Kinzig-Kreis | |
Ort: | 63633 Birstein |
Adresse: | Schlossstraße 1/2 |
Lage: | auf einem Bastaltfelsrücken hoch über den Tälern des Reichenbaches und des Riedbaches |
Geographische Lage: | 50.350338°, 9.307678° |
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Beschreibung
Unregelmäßige Vierflügelanlage der Renaissance, mit ursprünglich vier Treppentürmen im Hof, runder Bergfried, dreiflügelige Vorburg, zweiflügeliger Wirtschaftshof
Birstein ist das Schloss der Senioritatslinie des Hauses Ysenburg, die sich im Unterschied zu den jüngeren Linien „Isenburg“ schreibt, es ist die Residenz der Fürsten von Isenburg-Birstein. Das Schloss erhebt sich weit sichtbar auf einer Basaltkuppe und ist von einem Schlosspark umgeben. Die ursprüngliche mittelalterliche Burg wurde im 16. und im 18. Jahrhundert zu einem Wohnschloss umgebaut. Noch heute wird es von Fürst und Fürstin von Isenburg bewohnt. Im Inneren zeichnet sich das Schloss unter anderem durch Rokokosäle mit reichhaltiger Stuckornamentik und einer sehenswerten freitragenden Treppenanlage aus.
Birstein ist das Schloss der Senioritatslinie des Hauses Ysenburg, die sich im Unterschied zu den jüngeren Linien „Isenburg“ schreibt, es ist die Residenz der Fürsten von Isenburg-Birstein. Das Schloss erhebt sich weit sichtbar auf einer Basaltkuppe und ist von einem Schlosspark umgeben. Die ursprüngliche mittelalterliche Burg wurde im 16. und im 18. Jahrhundert zu einem Wohnschloss umgebaut. Noch heute wird es von Fürst und Fürstin von Isenburg bewohnt. Im Inneren zeichnet sich das Schloss unter anderem durch Rokokosäle mit reichhaltiger Stuckornamentik und einer sehenswerten freitragenden Treppenanlage aus.
Park
ö unterhalb des Schlosses englische Parkanlage aus dem 19.Jh. |
Historische Funktion
Die Burg diente zur Sicherung des Gebietes Reichenbach durch die Abtei Fulda.
Kapelle
Kapellenbau von 1555Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Abtei Fulda | als Erbauer |
---|---|
Herren von Trimberg | |
Fürsten von Isenburg | 1549 |
Familie von Isenburg–Birstein |
Historie
13.Jh. | erbaut |
---|---|
1279 | („castrum Birsenstein“, urkundliche Erwähnung der Burg als fuldisches Lehen der Herren von Trimberg) |
ab 1517 | Ausbau der Burg zur Residenz der Grafen von Isenburg-Birstein im Stil der Renaissance (Steinauer Baumeister Asmus) |
1549–52 | Umgestaltung des Küchenbaus |
1553/55 | Errichtung des Erbprinzenbaus und des Kapellenbaus |
1592 | Errichtung des Kanzleibaus |
1733 | Errichtung des Archivbaus mit Tor (unter der Leitung von Christian Ludwig Hermann) |
1763–1768 | Neubau des Schlosses unter Fürst Wolfgang-Ernst II. nach den Plänen und unter der Leitung des nassauischen Hofbaudirektors Johann Wilhelm Faber |
1806–1816 | Birstein ist Mittelpunkt des Fürstentums Isenburg |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |