Alternativname(n)
Loseburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Nordschwarzwald |
Landkreis: | Freudenstadt |
Ort: | 72290 Loßburg |
Lage: | im Bereich der Straßen Schlossring und Schlossberg in der Ortsmitte |
Geographische Lage: | 48.410963°, 8.452376° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ehemalige Wasserburg auf dem künstlich aufgeschütteten Schlossbuckel
Hinter dem Gasthaus zum Hirschen (Straßenbezeichnung „Schloßberg“) ist noch der Burghügel der einstigen Burg Lossburg, erbaut um etwa 1250, zwischen den Häusern erkennbar. Beim Kleingolfplatz an der Schömberger Straße ist die Umwallung der einstigen Wasserburg zu erkennen. Nach 1501 wurde die Anlage als Fischweiher des Klosters Alpirsbach genutzt.
Erhalten: Burghügel
Hinter dem Gasthaus zum Hirschen (Straßenbezeichnung „Schloßberg“) ist noch der Burghügel der einstigen Burg Lossburg, erbaut um etwa 1250, zwischen den Häusern erkennbar. Beim Kleingolfplatz an der Schömberger Straße ist die Umwallung der einstigen Wasserburg zu erkennen. Nach 1501 wurde die Anlage als Fischweiher des Klosters Alpirsbach genutzt.
Erhalten: Burghügel
Bergfried
restlos verschwundener Bergfried im Süden der Anlage | |
Form: | rund |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Geroldseck? | als Erbauer |
---|---|
Familie von Sulz | |
Familie von Veldenz | |
Familie von Ehingen | |
Kloster Alpirsbach | 1504 als Lehen Kaiser Maximilians I. |
Haus Württemberg | um 1534 |
Historie
um 1250 | erbaut |
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1282 | („Loseburch“) |
um 1520 | zerstört |
1590 | nach einem Brand wird die Burgruine als Steinbruch genutzt |
ab 1632 | Beseitigung der Mauerreste und Überbauung mit Wohnhäusern |
1928 | Freilegung von Fundamenten bei Grabungsarbeiten |
Quellen und Literatur
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |
Wagner, Peter: Der Burgenforscher Konrad Albert Koch, Balingen 2016 |