Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Südlicher Oberrhein |
Landkreis: | Emmendingen |
Ort: | 79348 Freiamt-Sägbach |
Lage: | ca. 1.500 m sw Freiamt auf einem langgestrecktem Bergsporn (Schlossberg), oberhalb des Weilers Sägplatz |
Geographische Lage: | 48.164754°, 7.916914° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Kleine, kompakte, dreieckige Schildmauerburg, bestehend aus Ober-, Mittel- und Unterburg, zweifach geknickte Schildmauer
Spätestens ab 1336 war Keppenbach eine Ganerbenburg. Funde aus der Burg sind im Museum Ottoschwanden zu besichtigen.
Erhalten: Mauerreste
Spätestens ab 1336 war Keppenbach eine Ganerbenburg. Funde aus der Burg sind im Museum Ottoschwanden zu besichtigen.
Erhalten: Mauerreste
Maße
Mauerstärke der Schildmauer ca. 2,3 m, Höhe ca. 7,5 m |
Halsgrabenbreite ca. 30 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Keppenbach (Stammsitz) | als Erbauer |
---|---|
Hasburg | nach 1396 |
Historie
12.Jh? | für die Herren von Keppenbach (Stammsitz) errichtet |
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1161? | („Hartmout de Keppenbach“ als Ministeriale der Grafen von Zähringen) |
1251 | (in einem Schlichtungstext zwischen Siegelau und dem Kloster Tennenbach) |
1276 | (im Zusammenhang mit dem Silberbergbau) |
1396 | als Raubritternest durch den vorderösterreichischen Landesherren Herzog Leopold IV. zerstört |
1408 | Wiederaufbau |
1525 | im Bauernkrieg zerstört |
1898 | und seit 1970 Durchführung von Ausgrabungen |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bender, Helmut / Knappe, Karl-Bernhard: Burgen im südlichen Baden, (o.O.) 1979 |
Gruber, Ursula und Martin / Schneider, Jürgen: Burgruine Keppenbach - Die Geschichte der Burg und ihrer Ausgrabungsarbeiten, Freiamt 2003 |