Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Mittlerer Oberrhein |
Landkreis: | Karlsruhe |
Ort: | 76275 Ettlingen |
Adresse: | Schlossplatz 3 |
Lage: | im sw Teil der Altstadt |
Geographische Lage: | 48.94018°, 8.405576° |
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Beschreibung
Geschlossene, dreigeschossige Vierflügelanlage um einen annähernd symmetrischen Innenhof, Südtrakt mit vier Ecktürmen, aus einer Burg hervorgegangen, Elemente der Renaissance und des Barock
Ettlingen war ursprünglich Besitz des Klosters Weißenburg im Elsass. In der sö Ecke der Anlage ist der ehemalige Bergfried bis unter das Schlossdach erhalten
Schlosskapelle St. Johann Nepomuk, 1732/33 nach Plänen von Johann Michael Ludwig Rohrer in die NO-Ecke eingefügt, zweigeschossiger Kapellenraum, Deckengemälde von Cosmas Damian Asam von 1732, nach 1948 Restaurierung der Schlosskapelle (heutiger Asamsaal)
Ettlingen war ursprünglich Besitz des Klosters Weißenburg im Elsass. In der sö Ecke der Anlage ist der ehemalige Bergfried bis unter das Schlossdach erhalten
Park
Bescheidene Reste des Schlossparks erhalten |
Kapelle
Patrozinium: St. Johann NepomukSchlosskapelle St. Johann Nepomuk, 1732/33 nach Plänen von Johann Michael Ludwig Rohrer in die NO-Ecke eingefügt, zweigeschossiger Kapellenraum, Deckengemälde von Cosmas Damian Asam von 1732, nach 1948 Restaurierung der Schlosskapelle (heutiger Asamsaal)
Hoher Turm
In der SO-Ecke des Innhofs verbauter Rest des Bergfrieds. | |
Form: | quadratisch |
Höhe: | 19,40 m |
Höhe des Eingangs: | 11,20 m |
(max.) Mauerstärke: | 2,70 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgrafen von Baden | 1219 |
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Stadt Ettlingen | 1912 |
Historie
12./13.Jh. | erbaut |
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nach 1219 | Ausbau unter den Markgrafen von Baden |
1546–1548 | Ausbau zum Renaissanceschloss |
1557 | zerstört |
1612 | Bau des Nordflügels |
1689 | im Pfälzischen Erbfolgekrieg ausgebrannt |
1728–1733 | barocker Ausbau unter der Markgräfin Sibylla Augusta nach Plänen des Hofbaumeisters Johann Michael Ludwig Rohrer |
ab 1812 | Nutzung als Militärhospital und Uniformarsenal |
ab 1871 | Nutzung als preußische Unteroffiziersschule |
1977–1979 | restauriert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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