Alternativname(n)
Schliengen, Entenburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Hochrhein-Bodensee |
Landkreis: | Lörrach |
Ort: | 79418 Schliengen |
Lage: | in der Ortsmitte |
Geographische Lage: | 47.754619°, 7.578208° |
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Beschreibung
Ursprünglich quadratischer mittelalterlicher Wohnturm, rechteckiges dreigeschossiges Weiherhaus mit Treppenturm
Schloss Entenstein, das heute der Gemeinde Schliengen als Rathaus dient, ist das geschichtsträchtigste Gebäude des Dorfes. Aus einem quadratischen Wohnturm des hohen Mittelalters, der mit Wasser umgeben war - daher die Bezeichnung „Weiherhaus“ in alten Urkunden - hervorgegangen, wurde es im 16. Jahrhundert in die heutige Gestalt gebracht. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner adligen Besitzer ist auf einer Bronzetafel neben dem Schlosseingang festgehalten. In den Jahren 1975-77 erfolgte eine grundlegende Innen- und Außenrenovierung. 1976-77 richtete der Förderverein zur Erhaltung des Schliengener Wasserschlosses Entenstein e.V. das Schloss als Wasserschloss wieder her.
Schloss Entenstein, das heute der Gemeinde Schliengen als Rathaus dient, ist das geschichtsträchtigste Gebäude des Dorfes. Aus einem quadratischen Wohnturm des hohen Mittelalters, der mit Wasser umgeben war - daher die Bezeichnung „Weiherhaus“ in alten Urkunden - hervorgegangen, wurde es im 16. Jahrhundert in die heutige Gestalt gebracht. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner adligen Besitzer ist auf einer Bronzetafel neben dem Schlosseingang festgehalten. In den Jahren 1975-77 erfolgte eine grundlegende Innen- und Außenrenovierung. 1976-77 richtete der Förderverein zur Erhaltung des Schliengener Wasserschlosses Entenstein e.V. das Schloss als Wasserschloss wieder her.
Park
Nach 1748 Anlage eines französischen Parks, nach 1858 Gestaltung als Landschaftsgarten. |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Schnewlin? | als Erbauer |
---|---|
Familie Nagel | |
Johanna von Roggenbach | 1694 |
Bischöfe von Basel | 1725 |
Grafen von Andlau–Homburg | |
Jesuitenorden | 1960 |
Gemeinde Schliengen | seit 1970 |
Historie
um 1000 | für die Herren von Schnewlin? errichtet |
---|---|
16. Jh. | Errichtung des Erweiterungsbaus |
um 1725/48 | Bau des barocken Eingangsturms |
ab 1858 | umgebaut, Errichtung des heutigen Eingangs |
1975–1977 | grundlegende Sanierung des Schlosses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Huth, Silvia / Frust, Manfred: Schlösser am Oberrhein, Tübingen 2008, ISBN 9783874077934 |
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |
Willig, Wolfgang: Landadel-Schlösser in Baden-Württemberg, Balingen 2010 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997 |