Burg Ödenburg

Burgrest in Hohenstein-Oberstetten
Alternativname(n)
Oberstetten

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Baden-Württemberg
Bezirk:Neckar-Alb
Landkreis:Reutlingen
Ort:72531 Hohenstein-Oberstetten
Lage:ca. 800 m östlich von Oberstetten auf 10 m hohen Felswänden im Bereich eines Wasserbehälters
Geographische Lage:48.329336°,   9.341458°
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Beschreibung
Gipfelburg mit polygonaler Kernburg, innere und äußere Zwingermauer, Turm zur Südostseite

Erhalten: Graben, Reste der Zwingermauer


Herkunft des Namens

Der eigentliche Name der Burg ist unbekannt.


Bergfried
Form:quadratisch
Grundfläche:7,50 x 7,50 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Oberstettenals Erbauer
Gemeinde Hohenstein

Historie
um 1050/1100 für die Herren von Oberstetten errichtet
1460 („Ödenburg“)
um 1200/50aufgegeben
1891Neubau eines Wasserhochbehälters
1960Neubau des zweiten Wasserhochbehälters
1978Neubau des dritten Wasserhochbehälters und Abbruch des ersten, teilweise Zerstörung des Hauptwalls

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg HohensteinHohenstein-OberstettenBurg1.21
Burg MeidelstettenHohensteinBurg3.82
Burg SteinhilbenTrochtelfingen-SteinhilbenBurg4.91

Quellen und Literatur
  Bizer, Christoph / Götz,  Rolf / Pfefferkorn,  Wilfried / Schmidt,  Erhard, Gemeinde Hohenstein (Hrsg.):  Burgruine Hohenstein, (o.O.) 1987
  Bizer, Christoph / Götz,  Rolf:  Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb, Leinfelden-Echterdingen 1989
  Schmitt, Günter:  Albmitte Süd. Burgenführer Schwäbische Alb 2, Biberach 1988, ISBN 3-924489-45-9
  Schmitt, Günter:  Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014