Alternativname(n)
Alt-Rotenberg, Rotenburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Tübingen |
Ort: | 72108 Rottenburg am Neckar-Weilerburg |
Adresse: | Burgstraße |
Lage: | auf einem freistehenden Ausläufer des Rammerts nördlich oberhalb von Weiler |
Geographische Lage: | 48.452688°, 8.928049° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Aussichtsturm auf alten Burgfundamenten
Seit dem Ende des 13.Jh. wird für die Burg die Bezeichnung verwandt da die Hohenberger zu diesem Zeitpunkt das Stadtschloss in Rottenburg gebaut hatten.
Erhalten: Mauerreste, Bergfried (Aussichtsturm)
Seit dem Ende des 13.Jh. wird für die Burg die Bezeichnung verwandt da die Hohenberger zu diesem Zeitpunkt das Stadtschloss in Rottenburg gebaut hatten.
Erhalten: Mauerreste, Bergfried (Aussichtsturm)
Maße
Burganlage ca. 60 x 16 m |
Bergfried
Zustand: | Rekonstruktion/Neubau |
Form: | rechteckig |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Rotenberg? | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Hohenberg | Mitte 12.–13. Jh. |
Vorderösterreich | |
Stadt Rottenburg am Neckar | 1974 |
Historie
11./12.Jh. | für die Herren von Rotenberg? errichtet |
---|---|
1407 | durch Graf Friedrich, genannt Öttinger von Zollern, zerstört |
1624 | Erlaubnis zum Abbruch durch Vorderösterreich |
im 17. Jh. | Nutzung der Burgsteine zum Bau des Rottenburger Kapuzinerklosters |
1833 | Errichtung eines Aussichtspavillons |
1873/74 | Bau eines Aussichtsturms vom Sülchgauer Altertumsverein als Sieges- und Minnesängerdenkmal |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Blümcke, Martin / Wagner, Peter: Spurensuche auf der Rotenburg –Sitz der Grafen von Hohenberg, in: Schwäbische Heimat Band 61, Nr.3 S.267–270, (o.O.) 2010 |
Meyer, Jürgen: Die schönsten Ausflüge: Burgen, Schlösser und Ruinen in der Region Neckar-Alb, Reutlingen 2006 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997 |