Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Neckar-Alb |
Zollernalbkreis | |
Ort: | 72393 Burladingen |
Lage: | ca. 500 m nördlich der Kirche und ca. 180 m über dem Fehlatal auf einer Bergkuppe |
Geographische Lage: | 48.294715°, 9.121474° |
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Beschreibung
Anlage mit Bergfried an höchster Stelle. Die Kernburg mit dem Palas lag vermutlich auf einer verebneten Fläche östlich des Bergfrieds.
Erhalten: Turmstumpf, Mauerreste
Die Burgkapelle zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus und Johannes Baptista wurde 1185 geweiht.
Erhalten: Turmstumpf, Mauerreste
Maße
Burgareal ca. 40-50 x 25 m |
Kapelle
Patrozinium: Apostel Petrus und Paulus und Johannes BaptistaDie Burgkapelle zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus und Johannes Baptista wurde 1185 geweiht.
Bergfried
Turm aus grobem Kleinquadermauerwerk. | |
Zustand: | verschwunden |
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 6,50 x 6,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Burladingen | als Erbauer |
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Stadt Burladingen |
Historie
1.Hälfte 12.Jh. | (die Existenz der Burg zu dieser Zeit wurde durch Keramikfunde nachgewiesen |
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Erwähnung der Herren von Burladingen) | erwähnt |
1140 | Konrad von Burladingen schenkt dem Kloster Hirsau eine Wiese in Hemmenhofen |
1174 | Landold von Burladingen wird als Ministeriale des Klosters Reichenau erwähnt |
13. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
um 1250 | aufgegeben |
14. Jh. | Familienangehörige der Herren von Burladingen stehen in italienischen Diensten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bizer, Christoph / Götz, Rolf: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb, Leinfelden-Echterdingen 1989 |
Schmitt, Günter: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis, Ostfildern 2007 |
Schmitt, Günter: Kaiserberge, Adelssitze - Die Burgen, Schlösser, Festungen und Ruinen der Schwäbischen Alb, Biberach 2014 |
Schmitt, Günter: Westalb. Burgenführer Schwäbische Alb 5, Biberach 1993 |