Alternativname(n)
Adolphshof, Adolphseck, Altes Schloss
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Kassel |
Landkreis: | Fulda |
Ort: | 36124 Eichenzell |
Geographische Lage: | 50.507731°, 9.707914° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Barocke Anlage mit fünf hintereinander liegenden Höfen, mächtiger Mittelpavillon
Park
Herrschaftlicher Landschaftspark |
Historische Funktion
Ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Fulda.
Herkunft des Namens
Das Schloss wurde nach 1825 Adolphseck genannt.
Namenspate
Adolf von Dalberg
Kapelle
1824/25 Profanierung und Umbau der SchlosskapelleBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Fürstabt Adalbert von Schleifras | als Erbauer |
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Fürstäbte von Fulda | |
Wilhelm von Oranien | 1803 |
Kurfürsten von Hessen–Kassel | 1816 |
Preußen | 1866 |
Landgrafen von Hessen | 1878 |
Hessische Hausstiftung | 1950 |
Historie
um 1710 | durch Johann Dientzenhofer errichtet |
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um 1739 | Ausbau zur barocken Anlage unter Fürstbischof Amand von Buseck (Hofbaumeister Andreas Gallasini) |
bis 1756 | Ausbau zu einem barocken Lustschloss unter Fürstbischof Amand von Buseck (Hofbaumeister Andreas Gallasini) |
1825–1827 | klassizistischer Umbau im Inneren |
1943/45 | im Zweiten Weltkrieg beschädigt |
1949–1972 | restauriert |
2010–2012 | Sanierung des Saaltrakts |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |
Hahn, Stephainie: Fulda - "Zur Zierde der Stadt", Petersberg 2006 |
Schenk zu Schweinsberg, Eberhard: Schloss Fasanerie bei Fulda. Kleine Kunstführer 973, 3. Aufl., Regensburg 1987 |