Burg Windecken

Burg in Nidderau-Windecken

Burg WindeckenBild:  Dieter Thurm, Kleinostheim


Alternativname(n)
Wonnecke, Wonnecken

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Hessen
Bezirk:Darmstadt
Main-Kinzig-Kreis
Ort:61130 Nidderau-Windecken
Adresse:Schlossbergstraße
Lage:am Nordrand des Ortes oberhalb der Nidda
Geographische Lage:50.223735°,   8.880909°
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Beschreibung
Spornburg, beeindruckende Umwehrung mit Flankentürmen als Rest der Wehranlage, Innentor mit zwei Rundtürmchen, westlich vorgelagert Vorburg mit Hexenturm


Bergfried
Form:quadratisch
Grundfläche:7,90 x 7,90 m
(max.) Mauerstärke:1,80 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Graf Reinhard I. von Hanauals Erbauer
Grafen von Hanau

Historie
um 1262–1277erbaut
1277erwähnt
15. Jh.Umgestaltung der Vorburg
1. Hälfte 16. Jh.Errichtung des Torbaus, Umgestaltung zum Schlösschen
ab 1612Witwensitz der Gräfin Katharina Belgica
1629Beginn von Umbauarbeiten nach Plänen des Architekten Joachim Rumpf
15 . Mai1 1634im Dreißigjährigen Krieg durch kroatische Truppen geplündert und zerstört
1646im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen beschädigt
1736Neubau eines langgestreckten Gebäudes über dem noch erhaltenen mittelalterlichen Tonnengewölbe, Nutzung als Amtsgericht

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Schloss HeldenbergenNidderau-HeldenbergenSchloss1.69
Schloss BüdesheimSchöneck-BüdesheimSchloss3.43
Schloss BüdesheimSchöneck-BüdesheimSchloss3.62
Schloss NaumburgNidderau-ErbstadtSchloss3.65

Quellen und Literatur
  Cremer, Folkhard (Bearb.):  Hessen II: Regierungsbezirk Darmstadt. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008
  Dursthoff, Lutz (Redaktion):  Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987
  Wolfram, Sabine / Jüngling,  Peter / Schmitt,  Hanns-Otto:  Hanau und der Main-Kinzig-Kreis. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 27, Stuttgart 1994