Alternativname(n)
Lewenstein
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Hessen |
Bezirk: | Kassel |
Schwalm-Eder-Kreis | |
Ort: | 34596 Bad Zwesten-Oberurff-Schiffelborn |
Lage: | am Rand des Orthberges auf einem abgestumpften Basaltkegel |
Geographische Lage: | 51.039836°, 9.149879° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Höhenburg und ehemalige Ganerbenburg, zweiteilige Anlage mit Haupt- und Vorburg, Hauptburg mit fünf Herrenhäusern und Bergfried, tiefer gelegene Vorburg
Einstmals größte Burg im Löwensteiner Grund.
Erhalten: Bergfried, Teile der Kellergewölbe, der Gebäudemauern, des Walls und des Grabens
Einstmals größte Burg im Löwensteiner Grund.
Erhalten: Bergfried, Teile der Kellergewölbe, der Gebäudemauern, des Walls und des Grabens
Herkunft des Namens
Werner von Bischofshausen nannte die Burg seiner Frau zuliebe Löwenstein da deren Familie einen Löwen im Wappen führte.
Kapelle
Eine Kapelle wird erstmals 1300 erwähnt.Bergfried
Foto: Axel Hindemith | |
Der Bergfried besitzt eine kegelförmige Turmhaube. Im Inneren des Bergfrieds befindet sich ein 12 m tiefes "Verlies". | |
Form: | rund |
Höhe: | 27,00 m |
Außendurchmesser: | 9,00 m |
Innendurchmesser: | 2,40 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Werner von Bischofshausen | als Erbauer |
---|---|
Herren von Bischofshausen | |
Herren von Löwenstein–Westerburg | |
Familie von Löwenstein–Schweinsberg |
Historie
Anfang 13.Jh. | erbaut |
---|---|
1253 | erwähnt |
14. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1596–1600 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1635 | im Dreißigjährigen Krieg durch kaiserliche Truppen zerstört |
17./18. Jh. | Verfall und Nutzung als Steinbruch |
1938–1940 | Durchführung von Ausgrabungen |
2001 | der Turm wird wieder begehbar gemacht |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Cremer, Folkhard / Wolf, Tobias Michael (Bearb.): Hessen I: Regierungsbezirke Gießen und Kassel. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2008 |
Sante, Georg Wilhelm (Hrsg.): Hessen. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 4, 3. Aufl., Stuttgart 1976 |