Lage
Beschreibung
Frühbarocker zweigeschossiger Bau auf T-förmigem Grundriss mit Walmdach
Wohl auf die Söhne des Großen Kurfürsten (1640-88) ging eine um 1680 errichtete Schloßanlage zurück, die 1704 als eines der vornehmsten Lusthäuser des Königs bezeichnet wurde (Schloß Rudow). Geringe Reste des Komplexes sind im Haus Nr. 48 an der Prierosser Str. noch erhalten, jedoch durch eingreifende Veränderungen kaum noch zu erkennen.
Erhalten: verbaute Gebäudereste
Wohl auf die Söhne des Großen Kurfürsten (1640-88) ging eine um 1680 errichtete Schloßanlage zurück, die 1704 als eines der vornehmsten Lusthäuser des Königs bezeichnet wurde (Schloß Rudow). Geringe Reste des Komplexes sind im Haus Nr. 48 an der Prierosser Str. noch erhalten, jedoch durch eingreifende Veränderungen kaum noch zu erkennen.
Erhalten: verbaute Gebäudereste
Herkunft des Namens
Die Bezeichnung „Jagdschloss“ wird erstmals 1870 für das Gebäude verwendet.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Michael Hauft (Kurfürstlicher Hofgärtner) | als Erbauer |
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Kurfürstensöhne | 1669 |
Friedrich I. | 1702 |
Teltower Terraingesellschaft | 1907 |
Historie
nach 1660 | erbaut |
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Quellen und Literatur
Badstübner-Gröger, Sybille / Bollé, Michael / Paschke, Ralph: Berlin. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2000 |