Burg Scheverlingenburg

Burgrest in Schwülper-Walle

Burg Scheverlingenburg commons.wikimedia.org/wiki/User:AxelHH, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Gifhorn
Ort:38179 Schwülper-Walle
Lage:im Altdorf von Walle auf einem Plateau zwischen den Flüssen Oker und Schunter
Geographische Lage:52.340397°,   10.446139°
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Beschreibung
Wallanlage der vorrömischen Eisenzeit, ausgeprägter Steilhang zur Schunter, ehemals ca. 400 m langer Wall zur Okerseite

Erhalten: Wall- und Grabenreste

Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen

Die ältesten Daten zur Geschichte der Scheverlingenburg sind nur durch spätere chronikale Überlieferungen bekannt. Nach diesen gehörte die Burg dem sächsischen Adelsgeschlecht der Brunonen. 1090 fand dort die Markgräfin Gertrud von Braunschweig Schutz, nachdem sie die Burg Dankwarderode vorübergehend an Heinrich IV. abgeben musste. Die Burg kam durch ihre Tochter Richenza, die Lothar von Süpplingenburg heiratete, schließlich im Erbgang an die Welfen. Otto IV. urkundete dort 1212 und ließ 1213 eine Marienkirche bei der Scheverlingenburg bauen, die wahrscheinlich ursprünglich zu einer dann doch nicht stattgefundenen Klostergründung gehören sollte. Im Jahr 1218 schenkte Otto IV. die

Lizenz:CC by-sa/4.0

Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas


Maße

Länge des Wallrests an der Okerseite ca. 50 m
Höhe ca. 8-10 m


Historische Ansichten
Wallreste um 1800

Historie
6.Jh. v.Chr.erbaut
1090erwähnt


Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wehrkirche WalleSchwülper-WalleWehrkirche0.14
Burg NeubrückWendeburg-NeubrückBurg4.07
Burg ThuneBraunschweig-ThuneBurg4.23

Quellen und Literatur
  Schultz, Hans Adolf [1984]:  Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes, 4. Aufl., Braunschweig 1984


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