Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Gifhorn |
Ort: | 38179 Schwülper-Walle |
Lage: | im Altdorf von Walle auf einem Plateau zwischen den Flüssen Oker und Schunter |
Geographische Lage: | 52.340397°, 10.446139° |
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Erhalten: Wall- und Grabenreste
Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen
Die ältesten Daten zur Geschichte der Scheverlingenburg sind nur durch spätere chronikale Überlieferungen bekannt. Nach diesen gehörte die Burg dem sächsischen Adelsgeschlecht der Brunonen. 1090 fand dort die Markgräfin Gertrud von Braunschweig Schutz, nachdem sie die Burg Dankwarderode vorübergehend an Heinrich IV. abgeben musste. Die Burg kam durch ihre Tochter Richenza, die Lothar von Süpplingenburg heiratete, schließlich im Erbgang an die Welfen. Otto IV. urkundete dort 1212 und ließ 1213 eine Marienkirche bei der Scheverlingenburg bauen, die wahrscheinlich ursprünglich zu einer dann doch nicht stattgefundenen Klostergründung gehören sollte. Im Jahr 1218 schenkte Otto IV. die
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Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas
Maße
Länge des Wallrests an der Okerseite ca. 50 m |
Höhe ca. 8-10 m |
6.Jh. v.Chr. | erbaut |
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1090 | erwähnt |
commons.wikimedia.org/wiki/User:AxelHH, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia) |
Schultz, Hans Adolf [1984]: Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes, 4. Aufl., Braunschweig 1984 |