Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Friesland |
Ort: | 26340 Zetel-Neuenburg |
Adresse: | Schlossgang 1 |
Geographische Lage: | 53.389289°, 7.9493° |
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Das Schloss steht seit 1462 an seinem Platz und gab wohl dem Dorf Neuenburg seinen Namen: Der Oldenburger Graf Gerd der Mutige begründete die „Neue Burg“ zum Schutz gegen die streitlustigen Ostfriesen und als Sommerresidenz, die lange Zeit von den Oldenbu
Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen
Schloßanlage von 1596 unter Einbeziehung des Vorgängerbaus (Grenzburg von 1472 mit doppelter Graftanlage) mit Landschaftspark und Ruten der Bastion.
Das 1472 als Grenzburg errichtete Schloss wurde 1596 zu einer Vierflügelanlage ausgebaut. Der Abriss des Ostflügels bei der Umnutzung des Schlosses zu einem Amts- und Gerichtsgebäude erfolgte in der 2. Hälftes des 18. Jahrhunderts. Die doppelte Graftanlage trennt das Schloss von dem Landschaftspark. An der Erhaltung der Schlossanlage besteht aufgrund ihrer geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wegen des landesgeschichtlichen Schau- und Zeugniswerts in ortsbildprägender Lage ein öffentliches Interesse.
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Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas
Historische Funktion
Ehemalige Grenzburg gegen die Friesen.
Kapelle
Schlosskapelle im westlichen Teil des Nordflügels mit spitzbogigen spätgotischen FensternAngaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Graf Gerd von Oldenburg | als Erbauer |
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1462–1465 | erbaut |
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1578–1596 | Neubau der Vierflügelanlage unter Graf Johann von Oldenburg |
nach 1696 | teilweise abgebrochen |
1714 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1752/99 | Abbruch des Ostflügels nach Einsturz des SO-Turmes |
Arnold, Peter: 111 Schlösser und Herrenhäuser in Niedersachsen, 3. Aufl., (o.O.) 1990 |
Janßen, Wilhelm: Burg und Schloss Neuenburg, (o.O.) 1978 |
Weiß, Gerd (Bearb.): Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992 |