Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Vechta |
Ort: | 49451 Holdorf |
Adresse: | Gut Ihorst 27 |
Lage: | nw von Holsdorf |
Geographische Lage: | 52.608349°, 8.1562562° |
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Beschreibung
Langgestrecktes zweigeschossiges Herrenhaus mit Walmdach auf einer rechteckigen Gräfteninsel
Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen
Dreigeschossiger Putzbau unter Walmdach. Erdgeschoss niedriger und mit segmentbogigen Fenstern. Doppelter Eingang an der Ostseite. Ehemals zweigeschossig, später durch attikaartigen Aufsatz in verputztem Fachwerk erhöht, das neue Dach mit Dreiecksgaupen. Innen wichtige Teile der wandfesten Ausstattung aus verschiedenen Bauperioden erhalten.
Kernbau, vor allem das Kellergeschoss, erbaut nach 1573 durch Heinrich von Schade. Nach Erwerb durch die Familie von Ascheberg (1697) umgebaut. Im frühen 19. Jh. erhöht.
Lizenz:CC by-sa/4.0
Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas
Kapelle
ehemalige Gutskapelle neben dem Herrenhaus, 1747 durch Friedrich Wilhelm von Ascheberg errichtet, Baumeister war vermutlich Barockbaumeister Konrad Schlaun, kleiner achteckiger Zentralbau aus Backstein, im Westen Turm mit Dachreiter und SandsteinportalBesitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Droste Heinrich von Schade | als Erbauer |
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von Lipperheide | |
Familie von Ascheberg zu Venne und Hange | 1697–1868 |
Graf Franz von Spee | 1882 Kauf |
Historie
1560/73 | durch Zusammenlegung zweier Meierhöfe errichtet |
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nach 1697 | barocke Umgestaltung |
Anfang 19. Jh. | Ausbau des Daches |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Müller, Günter: 293 Burgen und Schlösser im Raum Oldenburg-Ostfriesland - Ergänzungsband zur 1. und 2. Auflage und 70 weitere Burgen, Oldenburg 1979 |
Weiß, Gerd (Bearb.): Bremen Niedersachsen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1992 |