Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Lichtenfels |
Ort: | 96260 Weismain-Arnstein |
Lage: | ca. 200 m östlich Kirche Arnstein |
Geographische Lage: | 50.04406°, 11.20162° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Um 1860 waren noch zwei mächtige Felsgruppen mit hochaufragenden Mauerwerk sichtbar. Heute sind von der Anlage nur noch ganz geringe Grundmauerspuren erkennbar. Eine bogenförmige Mulde kann vielleicht als Überrest eines Halsgrabens angesprochen werden.
Erhalten: spärliche Grundmauerreste
Erhalten: spärliche Grundmauerreste
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Edelfreie von Arnstein | als Erbauer |
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Herzöge von Meranien | vor 1239 als Lehen |
Eberhard Förtsch und sein Sohn Albert von Waldinrode | um 1244 als Lehen |
Grafen von Trudendingen | 1248 |
Hochstift Bamberg | 1390/94 |
Historie
um 1100 | erbaut |
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1118 | („dominus Hermannus de Arnstein“) |
nach 1390 | Nutzung als bischöfliches Amt |
1525 | Zerstörung des Schlosses im Bauernkrieg |
1936/37 | der Burgfelsen mit den letzten Ruinen fällt einem Steinbruch zum Opfer |
vor 1955 | Untersuchung des Burgstalls durch H. Kunstmann |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Breuer, Tilmann: Landkreis Lichtenfels. Bayerische Kunstdenkmale 16, München 1962 |
Voit, G.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz, Erlangen und Jena 1984 |