Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Bezirk: | Düsseldorf |
Stadt: | Oberhausen |
Ort: | 46117 Oberhausen-Osterfeld |
Adresse: | Arminstraße 65 |
Geographische Lage: | 51.498945°, 6.906887° |
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Beschreibung
Zweiteilige Backsteinwasserburg, zweigeschossiges rechteckiges Herrenhaus mit Walmdach und zwei polygonalen Seitenerkern, spätgotische Vorburg mit zweigeschossigem Torhaus, polygonalen Treppenturm mit Zeltdach und zwei mächtigen flankierenden Rundtürmen
Herkunft des Namens
Vom mhdt. „vonder“ bzw. „funder“ = „schmaler Steg über einen Wasserlauf".
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ritter von Vondern/Vonderen | als Erbauer |
---|---|
Herren von Loe | |
Grafen Droste Vischering–Nesselrode | |
Grafen voin Nesselrode–Reichenstein | |
Preußen | 1937 |
Stadt Oberhausen | 2. Oktober 1946 Kauf für 15 Reichsmark |
Historie
1266 | („Gerhard de Vondere“, Dienstmann des Grafen von Kleve) |
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1401 | („Haus Vondern“) |
1520 | wehrhafter Ausbau der Anlage durch Wessel von Loe |
1598 | im spanisch-niederländischen Krieg teilweise niedergebrannt |
1679 | Zerstörung des gotischen Herrenhauses, anschließend Errichtung des barocken Herrenhauses unter Einbeziehung von Südturm und Teilen der Vorderfront |
ab 1753 | Wohnsitz von Verwaltern, Rentmeistern und Förstern |
19. Jh. | Errichtung des Wirtschaftstraktes |
1939/45 | im Zweiten Weltkrieg beschädigt |
1977 | Beginn von Restaurierungsarbeiten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dursthoff, Lutz (Redaktion) [1987]: Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |
Gorzny, Klaus / Keese, Horst (o.J.): Kinzigschlösser - Burgen, Schlösser und Adelssitze im Main-Kinzig Kreis, (o.O.) |