Burg Raffenburg

Burgruine in Hagen-Hohenlimburg

Burg Raffenburg Quelle: Simplicius, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)


Alternativname(n)
Raffenberg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Bezirk:Arnsberg
Stadt:Hagen
Ort:58119 Hagen-Hohenlimburg
Lage:auf dem Bergrücken Hünenpforte über der Hohenlimburger Straße
Geographische Lage:51.351536°,   7.556877°
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Beschreibung
Ovale steinerne Randhausburg, Anlage mit Palas im Norden und Bergfried in der Mitte des Burghofes, Hauptzugang an der Ostseite, polygonale Wälle und Gräben

Erhalten: Reste des Torhauses, Zisterne

Maße

Innenraum der ovalen Anlage ca. 60 x 80 m
Innendurchmesser ca. 50 m


Bergfried

Form:rund
Außendurchmesser:3,50 m
(max.) Mauerstärke:2,60 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Erzbischöfe von Kölnals Erbauer
Herren von Hattingen

Historie
um 1250 durch den Erzbischof von Köln errichtet
1275erwähnt
1288durch Graf Eberhard II. von der Mark im Limburgischen Erbfolgekrieg durch Blidenbeschuss erobert und zumindest beschädigt
nach 1371zerstört
1932ausgegraben
1978Konservierung von Mauerresten

Ansichten
 Quelle: Simplicius, cc-by-sa 3.0 (aus Wikipedia)

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Burg HohenlimburgHagen-HohenlimburgBurg1.21
Burg Sieben GräbenHagen-HohenlimburgBurg1.40
Adelssitz LetmatheIserlohn-LetmatheAdelssitz3.95

Quellen und Literatur
  Arzinger, Kai Olaf [1991]:  Wälle - Burgen - Herrensitze, (o.O.) 1991
  Cichy, Eva [2020]:  Neue Forschungen zur Raffenburg – Vermessung, Grabung und Fundsichtung, in: Archäologie in Westfalen-Lippe 2019, S.139ff, (o.O.) 2020
  Esser, Hermann (o.J.):  Die Geschichte der Raffenburg, (o.O.)
  Heinz Günter Horn (Hrsg.) [2008]:  Theiss Archäologieführer - Westfalen-Lippe, Stuttgart 2008


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