Bild: Albert SpeelmanLage
| Land: | Deutschland |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Bezirk: | Köln |
| Kreis: | Heinsberg |
| Ort: | 41849 Wassenberg |
| Adresse: | Auf dem Burgberg 1 |
| Lage: | auf einem steil abfallenden Hügel |
| Geographische Lage: | 51.100844°, 6.157697° |
| Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas | |
Beschreibung
Zweiteilige Backsteinanlage, viergeschossiger, etwa quadratischer Turm, zweigeschossiges Wohnhaus mit regelmäßiger Fensterreihung und seitlich anschließendem Torturm, ehemaliger Wirtschaftshof bis auf eine Scheune verschwunden
Ursprünglich handelte es sich bei der heutigen Burg Wassenberg um eine „Motte“, was bedeutet, dass eine Befestigung auf einem künstlich aufgeschütteten Erdhügel errichtet wurde. Die Motte wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer Burg ausgebaut und um 1085 von Graf Gerhard zu seinem Sitz erwählt. Die ältesten Teile der heutigen Burg stammen aus dem Jahre 15. Jahrhundert. In der Burg waren u.a. im Jahr 1505 Kaiser Maximilian II. und im Jahr 1543 Kaiser Karl V. zu Gast.
Ursprünglich handelte es sich bei der heutigen Burg Wassenberg um eine „Motte“, was bedeutet, dass eine Befestigung auf einem künstlich aufgeschütteten Erdhügel errichtet wurde. Die Motte wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer Burg ausgebaut und um 1085 von Graf Gerhard zu seinem Sitz erwählt. Die ältesten Teile der heutigen Burg stammen aus dem Jahre 15. Jahrhundert. In der Burg waren u.a. im Jahr 1505 Kaiser Maximilian II. und im Jahr 1543 Kaiser Karl V. zu Gast.
Bergfried
| Backsteinturm, nördlichster Turm der Stadtbefestigung, heute Aussichtsturm | |
| Form: | rechteckig |
| Grundfläche: | 14,00 x 12,00 m |
| Anzahl Geschosse: | 4 |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
| Grafen von Wassenberg | als Erbauer |
|---|---|
| Grafen von Limburg | 12./13. Jh. |
| Herzogtum Jülich | 1484 |
| Peter Willemsen | Oktober 2016 Kauf |
Historie
| 12.Jh. | erwähnt |
|---|---|
| um 1400/26 | Bau des Bergfrieds |
| 1739–1748 | Neubau des Wohnhauses als Wohn- und Verwaltungssitz des Jülicher Amtmanns |
| 1943/45 | im Zweiten Weltkrieg zerstört |
| 1962 | Umbau der Unterburg zum Hotel mit Restaurant |
| bis Mitte 2018 | geplante Restaurierung und Umbau |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
| Dursthoff, Lutz (Redaktion): Die deutschen Burgen und Schlösser in Farbe, Frankfurt am Main 1987 |