Lage
Land: | Österreich |
Bundesland: | Oberösterreich |
Bezirk: | Freistadt |
Ort: | 4240 Freistadt |
Adresse: | Schlosshof 2 |
Lage: | im NO der Altstadt |
Geographische Lage: | 48.512351°, 14.506521° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ehemalige landesfürstliche Burg, weitläufige Anlage mit Bergfried an der SW-Ecke der Anlage, großer Hof, Südtrakt der Anlage mit dreischiffiger Säulenhalle
Hjanko, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Patrozinium: Heiligste Dreifaltigkeit
Die gotische Kapelle über dem Westtor wurde nach 1400 errichtet und besitzt ein Kreuzrippengewölbe. Die Ausstattung ist nicht mehr erhalten.
Historische Funktion
Die Burg diente zur Verstärkung der städtischen Befestigungsanlagen und diente später als Verwaltungssitz der Herrschaft Freistadt.
Kapelle
Hjanko, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Patrozinium: Heiligste Dreifaltigkeit
Die gotische Kapelle über dem Westtor wurde nach 1400 errichtet und besitzt ein Kreuzrippengewölbe. Die Ausstattung ist nicht mehr erhalten.
Bergfried
profilierter, gotischer Turm mit Keildach, an den vier Ecken auf Kragsteinen aufsitzende Erker | |
Zustand: | erhalten |
Zugänglich: | ja |
Form: | rechteckig |
Höhe: | 50,00 m |
Bezug zu anderen Objekten
Nachfolger von Salzhof Freistadt |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herzog Rudolf IV. | als Erbauer |
---|---|
Herzöge von Österreich | |
Herren von Wallsee | |
Zelking | |
Familie von Harrach | |
Familie von Kinsky | bis 1798 |
Stadt Freistadt | 1798 Kauf für 5000 Gulden |
Habsburg | 1853 als Schenkung |
Republik Österreich | 1918 |
Historie
1363–1397 | Errichtung des Bergfrieds |
---|---|
1505 | umgebaut |
bis 1700 | Teil der landesfürstlichen Herrschaft |
1801–1924 | Nutzung als Kaserne |
1880 | bis auf den Bergfried abgebrannt |
ab 1924 | Nutzung als Amtssitz |
1926 | Eröffnung des Schlossmuseums |
1955 | restauriert |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
---|