Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Cochem-Zell |
Ort: | 56859 Alf |
Lage: | auf einer steilen Schieferkuppe sw von Alf |
Geographische Lage: | 50.052899°, 7.105611° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Gestreckte Anlage mit Wohnbau, Nebengebäude und Turm
Burg Arras ist eine im Kern rechteckige Anlage, die von einem ovalen Mauerring umgeben wird. Die langgezogene Hauptburg war durch zwei Tore von SW her zugänglich. Der Zugang zur Hauptburg führt durch eine noch rund 8 m hohe Mauer. Der ehemalige Pals (Grundfläche ca. 19 x 11 m) wurde rekonstruiert und ausgebaut. NW davon befindet sich ein weiterer Wohnbau mit Treppenturm. An den Palas schließt sich auch der rechteckige Bergfried mit Eckbuckelquadern an.
Burg Arras ist eine im Kern rechteckige Anlage, die von einem ovalen Mauerring umgeben wird. Die langgezogene Hauptburg war durch zwei Tore von SW her zugänglich. Der Zugang zur Hauptburg führt durch eine noch rund 8 m hohe Mauer. Der ehemalige Pals (Grundfläche ca. 19 x 11 m) wurde rekonstruiert und ausgebaut. NW davon befindet sich ein weiterer Wohnbau mit Treppenturm. An den Palas schließt sich auch der rechteckige Bergfried mit Eckbuckelquadern an.
Maße
Palas ca. 19 x 11 m |
Kapelle
Kapelle 1120 geweiht, zuletzt 1582 bezeugt.Bergfried
Zustand: | erhalten |
Zugänglich: | nein |
Form: | rechteckig |
Höhe: | 17,80 m |
Grundfläche: | 10,25 x 9,00 m |
(max.) Mauerstärke: | 3,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Pfalzgraf Hermann? | als Erbauer |
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Pfalzgrafen | |
die Familie von Arras nimmt die Burg von den Grafen von Luxemburg zu Lehen | 1242 |
Erzbischöfe von Trier | |
Hüttenbesitzer Wilhelm Remy aus Alf | 1820 |
Bergwerksdirektor Traugott Wilhelm Dyckerhoff | 1895 |
Ernst Rademacher und Dr. Theodor Homburg | 1938 |
Otto und Maria Keuthen | nach 1980 |
Historie
1120 | („Castrum De Hamm“) |
---|---|
938 | angebliche Gründung der Burg durch Pfalzgraf Hermann |
1137 | durch die Herren von Nantersberg erobert |
1138 | Wiederherstellung der Burg unter Erzbischof Albero |
1253 | Verstärkung der Burg durch Erzbischof Arnold II. |
um 1500 | Umbau des Palas |
1518 | als verfallen bezeichnet |
1530 | Wiederaufbau |
1689 | im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen zerstört |
im 18. Jh. | verfallen |
1907–1910 | Ausbau zum Wohnsitz unter Maßgaben des späten Historismus (Trierer Architekt Peter Marx) |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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