Alternativname(n)
Beilstein
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Cochem-Zell |
Ort: | 56814 Beilstein |
Lage: | auf einem hohen Felsgrat über dem Ort |
Geographische Lage: | 50.108882°, 7.23941° |
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Beschreibung
An der Ost- und Westseite der Anlage haben sich die beiden runden Ecktürme sowie einige Mauerreste erhalten. Flachbogige Fensteröffnungen im Erd- und Obergeschoss sind noch von der Südwand des Ostbaus erhalten. Ein weiterer Rundturm steht in der NW-Ecke der Vorburg, daran schloss sich eine Mauer bis ins Tal an.
Erhalten: Bergfried, Umfassungsmauern
Erhalten: Bergfried, Umfassungsmauern
Maße
Anlage ca. 100 x 50 m |
Herkunft des Namens
Vermutlich nach dem fünfeckigen Bergfried in Form eines Beils.
Bergfried
Zustand: | weitgehend erhalten |
Zugänglich: | ja |
Form: | fünfeckig |
Höhe: | 25,00 m |
Grundfläche: | 9,50 x 7,00 m |
Höhe des Eingangs: | 9,5 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Beilstein | als Erbauer |
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Herren von Braunshorn | 1268 als Lehen des Erzstifts Köln |
Kuno und Gerlach von Winneburg | 1361 |
Kurpfalz | 1371 |
Herren von Winneburg | 1361 |
Herren von Metternich | 1637 |
Fabrikant Jakob Louis Ravené | 1873 |
geheimer Baurat Ende | 1874 |
Weingutsbesitzer Koelzer | 1922 |
Hans Sprenger | 1962 |
Familie Sprenger–Herzer |
Historie
Mitte 13.Jh. | für die Herren von Beilstein errichtet |
---|---|
1268 | („Burg, die Beilstein genannt wird“) |
14./15. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
1488 | in der „Beilsteiner Fehde“ belagert |
1620/34 | im Dreißigjährigen Krieg von den Spaniern und anschließend von den Schweden besetzt |
1634 | im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden besetzt |
27. Februar und 12. Oktober 1689 | im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen unter General Montalt zerstört |
nach 2001 | Restaurierung des Palas |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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