Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Trier-Saarburg |
Ort: | 55306 Kordel |
Lage: | auf einem Buntsandsteinfelsen südlich von Kordel im Kylltal |
Geographische Lage: | 49.823778°, 6.644083° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Viereckiger viergeschossiger Wohnturm auf Felsplatte, Vor- und Hauptburg durch Halsgraben getrennt
Die gestreckt ovale und ringförmig ummauerte Gesamtanlage hat ungefähr die Maße 37 x 57 m. Der Wohnturm selbst hat einen trapezförmigen Grundriss bei Außenmaßen von 13 x 10,80 m und 1,35 m Mauerstärke. Haupt- und Vorburg sind durch einen Halsgraben getrennt. Die Höhe des viergeschossigen Wohnturms betrug ursprünglich wohl 25 m, heute haben sich noch Reste in einer Höhe von 18 m erhalten. Zwei der Gebäudeecken sind weggesprengt, eine dritte Gebäudeecke wurde 1945 zerstört. Erhalten blieb das zweite, erkerartig abgekragte Treppentürmchen an der NO-Ecke.
Erhalten: Ruine des Wohnturms
Die gestreckt ovale und ringförmig ummauerte Gesamtanlage hat ungefähr die Maße 37 x 57 m. Der Wohnturm selbst hat einen trapezförmigen Grundriss bei Außenmaßen von 13 x 10,80 m und 1,35 m Mauerstärke. Haupt- und Vorburg sind durch einen Halsgraben getrennt. Die Höhe des viergeschossigen Wohnturms betrug ursprünglich wohl 25 m, heute haben sich noch Reste in einer Höhe von 18 m erhalten. Zwei der Gebäudeecken sind weggesprengt, eine dritte Gebäudeecke wurde 1945 zerstört. Erhalten blieb das zweite, erkerartig abgekragte Treppentürmchen an der NO-Ecke.
Erhalten: Ruine des Wohnturms
Herkunft des Namens
Sprachforscher leiten den Namen von „Raumstein“ her, also großer, geräumiger Stein und für die Richtigkeit dieser Erklärung spricht der Umstand, daß in den älteren Urkunden der Name der Burg mit „Ruymestein", „Rumestein“ oder „Rumstein“ angegeben ist.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Erzbischof Diether von Trier | als Erbauer |
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Kurtrier | |
Gemeinde Ramberg | Mitte 19. Jh. |
Historie
10.Jh. | erbaut |
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nach 1560 | Wiederaufbau der Burganlage |
1625/38 | die Burg erleidet im Dreißigjährigen Krieg Beschädigungen |
nach 1648 | die Burg ist baufällig und dient als Steinbruch |
1903 | erste Sicherungsmaßnahmen |
1908–09 | Freilegung des Felsenkellers |
1945 | Zerstörung der dritten Gebäudeecke |
1972–1994 | Sanierungsarbeiten durch den Männergesangsverein „Harmonie" |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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