Alternativname(n)
Rammelsburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Mansfeld-Südharz |
Ort: | 06543 Friesdorf-Rammelburg |
Lage: | auf einer nach drei Seiten steil abfallenden Bergnase im Wipperknie |
Geographische Lage: | 51.598827°, 11.331625° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Die als Höhenburg angelegte Rammelburg gliedert sich in eine Kernburg auf ovalem (trapezförmigen) Grundriss von ca. 50 x 70 m und einer etwas tiefer gelegene Vorburg. Aus dem Mittelalter stammen die spätgotische Kapelle St. Sebastian sowie Keller im Nordostflügel. Der Bergfried im Süden hat ca. 11 Durchmesser bei einer Höhe von ca. 20 m. Er besitzt ein oktogonales Fachwerkgeschoss. In seiner Bausubstanz geht er auf einen älteren achteckigen Turm zurück. Der Bergfried im Norden hat ca. 8 m Durchmesser und eine Höhe von ca. 16 m.
rechteckige spätgotische Kapelle St. Sebastian
Maße
Hauptburg ca. 50 x 70 m |
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Rehabilitationsklinik (bis 1995)
Kapelle
Patrozinium: St. Sebastianrechteckige spätgotische Kapelle St. Sebastian
Historische Ansichten
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Arnstein | als Erbauer |
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Erzstift Magdeburg | |
Grafen von Falkenstein | 1296 |
Grafen von Reinstein (Regenstein) | 1334 |
Grafen von Mansfeld | 1387/1400 |
Familie von Stammer | 1637 |
Karl August Freiherr von Friesen | 26. November 1720 Kauf |
Familie von Heimburg | 1905 |
Fürsten von Thurn und Taxis | 1937–40 |
Historie
um 1190 | für die Herren von Arnstein errichtet |
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1259 | („castrum Rammeneborch“) |
16. Jh. | Errichtung des Wohnbaus im Westflügel |
Juli | 1554 Belagerung der Burg durch Herzog Heinrich von Braunschweig |
1894 | Kernburg teilweise abgebrannt |
1905 | Wiederaufbau im neuromanischen und neugotischen Stil duh Ernst Eberhard von Ihne |
seit 1995 | leerstehend |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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