Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Harz |
Ort: | 06458 Hausneindorf |
Adresse: | Wallstraße 27 |
Lage: | auf einem Hügel im SO-Teil des Dorfes |
Geographische Lage: | 51.839835°, 11.270685° |
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Beschreibung
Großräumige Rundanlage, quadratischer Bergfried, frühgotischer Palas, kastellartige Kernburg im SW der Anlage
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die Burg Hausneindorf im Jahre 1310 als Pfandbesitz der Grafen von Regenstein. Früher datierte Gründungen sind nicht eindeutig belegt. Von der mittelalterlichen Burganlage sind der Bergfried, Reste des Palas und ein spätgotischer Wohnbau erhalten
Erhalten: Bergfried, Reste des Palas
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die Burg Hausneindorf im Jahre 1310 als Pfandbesitz der Grafen von Regenstein. Früher datierte Gründungen sind nicht eindeutig belegt. Von der mittelalterlichen Burganlage sind der Bergfried, Reste des Palas und ein spätgotischer Wohnbau erhalten
Erhalten: Bergfried, Reste des Palas
Maße
Palas ca. 10 x 25 m |
Gesamtdurchmesser der Anlage ca. 175 m |
Bergfried
Der Bergfried steht heute isoliert in der Mitte der Burganlage | |
Form: | quadratisch |
Höhe: | 27,00 m |
Grundfläche: | 7,50 x 7,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Anno von Blankenburg | als Erbauer |
---|---|
Schenken von Neindorf | |
Hochstift Halberstadt | 1261 |
Historie
um 1130 | erbaut |
---|---|
1310 | erwähnt |
1167/68 | durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg zerstört |
1172 | Wiederaufbau |
1596 | Durchführung von Aus-/Umbauten |
17. Jh. | Durchführung von Aus-/Umbauten |
ab 1711 | brandenburgische Domäne |
1975 | Abbruch des Nordflügels |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bednarz, Ute / Cremer, Folkhard (Bearb.): Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirk Magdeburg. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 2002 |
Sobotka, Bruno J. (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt, Stuttgart 1994 |