Lage
Land: | Schweiz |
Kanton: | Graubünden |
Region | Engiadina Bassa/Val Müstair |
Ort: | 7550 Scuol-Tarasp |
Lage: | auf kegelförmigem Felskopf nö oberhalb Funtana über dem Inntal |
Geographische Lage: | 46.778942°, 10.261565° |
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Beschreibung
Anlage mit drei unterschiedlich befestigten Wehrabschnitten, Bauten der Oberburg um einen engen Innenhof gruppiert, breiter Bergfried aus dem Hochmittelalter
Bis 1803 gehörte das Territorium der heutigen Gemeinde Tarasp mitsamt seinem Schloss zu Tirol und bildete eine habsburgische Enklave im Engadin.
im Burghof romanische Kapelle St. Johann, Chor im Osten erkerartig über die Ringmauer vorspringend, Inneres mit Wandmalereien aus dem Spätmittelalter und der Zeit der Renaissance
Bis 1803 gehörte das Territorium der heutigen Gemeinde Tarasp mitsamt seinem Schloss zu Tirol und bildete eine habsburgische Enklave im Engadin.
Kapelle
Patrozinium: St. Johannim Burghof romanische Kapelle St. Johann, Chor im Osten erkerartig über die Ringmauer vorspringend, Inneres mit Wandmalereien aus dem Spätmittelalter und der Zeit der Renaissance
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Tarasp | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Tirol | 1239 |
Habsburg–Österreich | 1464 |
Kanton Graubünden | 1803 |
Karl August Lingner | um 1900–1916 |
Herzöge von Hessen | 1916 |
Familie von Hessen | bis 30. März 2016 |
Not Vital | 30. März 2016 Kauf für 7, 9 Millionen Franken |
Historie
3. Viertel 11.Jh. | für die Herren von Tarasp errichtet |
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nach 1900 | im Stil des Historismus erneuert |
seit 1919 | Nutzung als Museum |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Krahe, Friedrich Wilhelm: Burgen des deutschen Mittelalters - Grundrisslexikon, Frankfurt/Main 1994 |
Meyer, Werner / Clavadetscher, Otto P.: Das Burgenbuch von Graubünden, (o.O.) 1984 |
Müller, Iso: Schloss Tarasp. Kleine Kunstführer 888, 4. Aufl., Regensburg 1988 |