Alternativname(n)
Ravenstein, Rabensburg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Würzburg |
Ort: | 97209 Veitshöchheim |
Lage: | auf dem Ravensberg am rechten Mainufer, 3500 m ssö von Thümgersheim |
Geographische Lage: | 49.851533°, 9.865142° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Trapezförmige Spornanlage mit Vorburg, Halsgraben und rundem Bergfried, Reste der Ringmauer, Mauerreste aus Muschelkalk
Die Herren von Würtzburg waren Dienstmannen des Würzburger Bischofs und nannten sich nach ihrem Sitz „Ravensburg".
Erhalten: Bergfriedstumpf, Reste der Ringmauer, Halsgraben
Die Herren von Würtzburg waren Dienstmannen des Würzburger Bischofs und nannten sich nach ihrem Sitz „Ravensburg".
Erhalten: Bergfriedstumpf, Reste der Ringmauer, Halsgraben
Maße
Gebäude ca. 6 x 6 m |
Gewölbekeller ca. 20 x 8 m |
Bergfried
Form: | rund |
Höhe: | 3,00 m |
Außendurchmesser: | 11,00 m |
Reliefansicht im BayernAtlas
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Boto I. von Würzburg | als Erbauer |
---|---|
Herren von Ravensburg/Rabensburg | |
Würzburger Kloster St. Stephan | nach 1203 |
Gemeinde Thüngersheim |
Historie
um 1170/80 | erbaut |
---|---|
1189 | (Boto I. von Würzburg/Rabensburg) |
1203 | nach der Ermordung des Würzburger Bischofs Konrad von Querfurt geschleift |
1241 | Erlaubnis zum Wiederaufbau, der aus Geldmangel unterbleibt |
ab 1997 | Freilegung der Mauerreste |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Dittrich, Joachim: Burgruinen in Unterfranken rund um Würzburg, (o.O.) 2006 |
Rückert, Peter, Flurbereinigungsdirektion Würzburg (Hrsg.): Ravensburg und Falkenberg - Die Geschichte zweier Burgen in der Stauferzeit, (o.O.) 1992 |
Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens, Würzburg 2012 |