Burg Friedland

teilweise erhaltene Burg in Friedland

Burg FriedlandBild:  Rainer Gindele


Alternativname(n)
Streleburg

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Brandenburg
Landkreis:Oder-Spree
Ort:15848 Friedland
Adresse:Pestalozzistraße 3
Lage:ca. 200 m nw der Kirche
Geographische Lage:52.106432°,   14.261107°
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Beschreibung
Ursprünglich Wasserburg, fast quadratischer Grundriss, doppelte Umfassungsmauern, zwei im rechten Winkel zueinander stehende Flügel, Schlossturm

Erhalten: Umfassungsmauern, fast quadratischer dreigeschossiger Turm, Mittelbau


Bergfried
Form:rechteckig
Grundfläche:11,00 x 10,00 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Familie von Streleals Erbauer
Timo von Strehle1307
Herren von Strehlebis 1415
Johanniterorden1533–1811
Preußen1815
Stadt Friedland1875/77

Historie
um 1300erbaut
1301 („castrum et opidum Vredeburch“)
1523–1811Sitz des Johanniterordens
1623ausgebrannt
1630–1658Ausbau zum Schloss durch den Johanniter Graf von Schwarzenberg
1910–1913renoviert
1934–1942Truppenführerschule des Reichsarbeitsdienstes
1996–1999restauriert

Ansichten
 Rainer Gindele Rainer Gindele
 Rainer Gindele Rainer Gindele

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Gutshaus GloweFriedland-Leißnitz-GloweGutshaus4.21
Gutshaus KummerowFriedland-KummerowGutshaus4.70

Quellen und Literatur
  Lüdemann, Jo:  Burgenführer Brandenburg, (o.O.) 2001
  Sobotka, Bruno J. (Hrsg.):  Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin, Stuttgart 1992
  Spazier, Ines, Brandenburgisches Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte (Hrsg.):  Mittelalterliche Burgen zwischen Mittlerer Elbe und Bober, (o.O.) 1999
  Frankfurt an der Oder und das Land Lebus. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 45, Stuttgart 2005