Alternativname(n)
Rotenhahn
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Haßberge |
Ort: | 96106 Ebern-Rotenhan |
Lage: | nö Rotenhan 100 m über der Baunach |
Geographische Lage: | 50.11418°, 10.790666° |
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Beschreibung
Etwa halbkreisförmiger Bering, mehrere künstlich bearbeitete Felsklötze
Rotenhan gehört zu den wenigen echten Felsenburgen Süddeutschlands. Die Rotenhan waren Ministerialen des Bamberger Hochstifts. Ihre Burg bezog mächtige Sandsteinfelsen in die Bauten ein, die durch Zwischenmauern miteinander verbunden waren. Von der Burganlage blieben nur geringe Mauerreste auf einem Felsturm erhalten und der Burgbrunnen erhalten. Im behauenen Fels sind noch das rundbogige Eingangstor, eine Spitzbogentür, Treppen, Balkenlöcher und Kragsteinfriese sichtbar. Die Kernburg war zusätzlich durch einen tiefen Graben geschützt. Hangabwärts lag die Vorburg mit Wirtschaftsbauten und Burggarten.
Erhalten: Mauerspuren, Brunnen, Felstreppe
Rotenhan gehört zu den wenigen echten Felsenburgen Süddeutschlands. Die Rotenhan waren Ministerialen des Bamberger Hochstifts. Ihre Burg bezog mächtige Sandsteinfelsen in die Bauten ein, die durch Zwischenmauern miteinander verbunden waren. Von der Burganlage blieben nur geringe Mauerreste auf einem Felsturm erhalten und der Burgbrunnen erhalten. Im behauenen Fels sind noch das rundbogige Eingangstor, eine Spitzbogentür, Treppen, Balkenlöcher und Kragsteinfriese sichtbar. Die Kernburg war zusätzlich durch einen tiefen Graben geschützt. Hangabwärts lag die Vorburg mit Wirtschaftsbauten und Burggarten.
Erhalten: Mauerspuren, Brunnen, Felstreppe
Herkunft des Namens
„Rotenhan“ = im „gerodeten Hag“
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Rotenhan | als Erbauer |
---|---|
Eyring Freiherr von Rotenhan |
Historie
13.Jh. | für die Herren von Rotenhan errichtet |
---|---|
um 1200 | (Herren von Rotenhan) |
1232 | erwähnt |
1322/23 | der Bischof von Würzburg erwirkt den kaiserlichen Befehl zur Schleifung der Burg wegen angeblichen Missbrauchs des Münzrechts, nach der Zerstörung wird die Burg nicht mehr aufgebaut |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Krahe, Friedrich Wilhelm: Burgen des deutschen Mittelalters - Grundrisslexikon, Frankfurt/Main 1994 |
Rahrbach, Anton / Schöffl, Jörg / Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken, Nürnberg 2002 |
Zeune, Dr. Joachim, Büro für Burgenforschung Dr. Joachim Zeune und Andreas Koop, designgruppe koop (Hrsg.): Burgenregion Allgäu, (o.O.) 2008 |