Alternativname(n)
Sprinzeneck, Frauenberg
Lage
Beschreibung
Grabenumzogene Hochmotte mit erdbefestigtem Vorhof, kegelförmiger von einem Ringgraben umzogener Turmhügel, ovale Vorburg auf einem niedriegeren künstlichen Hügel
Erhalten: nichts
Erhalten: nichts
Maße
Oberfläche des Turmhügels ca. 25 x 20 m |
Vorburg ca. 50 x 40 m |
Herkunft des Namens
In der Jägersprache werden die Männchen des Sperbers Sprinz genannt. 1353 eventuell Umbenennung der Burg Sprinzeneck zu Frauenberg
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Steinhöring | als Erbauer |
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Grafen von Fraunberg–Haag | Mitte 14. Jh. |
Historie
12.Jh. | (Edelfreie von Steinhöring) |
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Ende 14. Jh. | abgebrochen |
1394 | Erwähnung als Burgstall zu Steinhöring |
Quellen und Literatur
Weithmann, Michael W., Bezirk Oberbayern (Hrsg.): Inventar der Burgen Oberbayerns, 3. Aufl., (o.O.) 1995 |
Hallo und viele Grüße, eine Anmerkung zum Eintrag zu Verschwundenes Schloss Steinhöring - Sprinzeneck, Frauenberg Michael Weithmann vermutete 1995, der westlich von St. Christoph gelegene Burg Sprinzeneck sei die Burg Fraunberg gewesen und von den Fraunbergern nur umbenannt worden. Zu dieser Mutmaßung fehlt jedoch jeder historische Nachweis. Es deckt sich auch nicht mit den Daten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Literatur: Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns, München, 1995. Historischer Verein für den Landkreis Ebersberg: Land um den Ebersberger Forst. Jahrbuch des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V. 13, 2010, S. 10 ff.