Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Mittelfranken |
Landkreis: | Ansbach |
Ort: | 91541 Rothenburg ob der Tauber |
Lage: | auf einem westlich der Stadt vorgelagerten Sporn oberhalb des Taubertals |
Geographische Lage: | 49.375451°, 10.172534° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Ehemalige Spornburg, Gliederung in Vorder-, Mittel- und Hinterburg, ursprünglich zwei Bergfriede, Ringmauer aus staufischen Buckelquadern, Schildmauer, Halsgraben, Blasiuskapelle, Reste der Toranlage im ehemaligen „Gärtnerhaus"
Erhalten: Kapelle, Reste des Torhauses
Erhalten: Kapelle, Reste des Torhauses
Maße
Burganlage ca. 250 x 30–40 m |
Park
Burggarten, Gelände ehem. Stauferburg mit dem städt. Schießhaus und barocken Gartenanlage zwischen Blasiuskapelle und dem städt. Schießhaus, heute Parkanlage mit dokumentierten Planunterlagen von 1858 |
Pharamundsturm
Der ehemalie Bergfried an der Westspitze der Burganlage war vor dem Abbruch Teil der Stadtbefestigung. | |
Form: | quadratisch |
Bezug zu anderen Objekten
Nachfolger der Burg Essigkrug |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
König Konrad III. | als Erbauer |
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Kraft II. von Hohenlohe | 1314 als Pfand Friedrichs III. |
Stadt Rothenburg ob der Tauber | nach 1356 |
Historie
um 1142 | erbaut |
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1188 | („castrum Rotenburch“) |
1356 | beim Basler Erdbeben beschädigt? |
bis 1380 | noch teilweise bewohnt |
1407 | vollständige Entfestigung der Anlage in der Fehde mit der Burggrafschaft Nürnberg |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Biller, Thomas: Die Blasiuskapelle der staufischen Reichsburg Rothenburg ob der Tauber, in: Wider das "finstere Mittelalter" (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters ; 29), Basel 2002, S. 41–50, Basel 2002 |
Bosl, Dr. Karl (Hrsg.): Bayern. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981 |
Burkard, Reiner / Köber, Anke: Das Burgtor im "Gärtnerhaus" - Dornröschenschlaf einer staufischen Toranlage in Rothenburg ob der Tauber, Stuttgart 2008 |
Schneider, Ernst Werner, Ernst Werner Schneider (Hrsg.): Burgen, Schlösser und Patrizierhäuser zwischen Rothenburg und Wassertrüdingen, Bad Windsheim 2019 |
Veetshe ich das so richtig, dass erst die Grafen von Komburg auf dem südlicheren Essigkrug eine Burganlage erbauten und erst später Heinrich III. die Rote Burg, welche auf dem heutigen gelände des Burggartens stand? Hinsichtlich dessn frage ich mich, was dann mit der Burg der Grafen von Komburg passiert ist. Denn ich finde im Internet zwar Karten, welche mir den Essigkrug anzeigen, aber dort befindet sich keine Stadt. Ich wäre dankbar, wenn mir da jemand auf die Sprünge helfenn könnte LG Heinz :)