Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberpfalz |
Landkreis: | Regensburg |
Ort: | 93128 Regenstauf-Hirschling |
Adresse: | Schlossbreite 1 |
Lage: | am Ufer der Regen |
Geographische Lage: | 49.19443°, 12.164783° |
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Beschreibung
Das Schloss in Hirschling ist ein gotischer Treppengiebelbau mit nachträglichen Umbauten und steht in der Nachfolge einer hochmittelalterliche Niederungsburg. Geringe Mauerreste der Niederungsburg (Grundmauern des Wohnturms mit Buckelquadern) haben sich nördlich des Schlosses erhalten. Das Schloss selbst ist eine einfache rechteckige Anlage mit Dachreiter und Kapelle im Erdgeschoss.
An der Stelle des heutigen Schlosses stand bis ins Hochmittelalter ein römischer Wachturm, der einer Burganlage weichen musste.
um 1760 barock erneuerte Kapelle St. Dionysius im Erdgeschoss des ehemaligen Turmes
An der Stelle des heutigen Schlosses stand bis ins Hochmittelalter ein römischer Wachturm, der einer Burganlage weichen musste.
Maße
Breite des Wohnturmmauerrests ca. 15 m |
Herkunft des Namens
Die Ableitung des Ortsnames Hirschling von einem römischen Provinzpräfekten Marcus Flavius Hercinius ist historisch falsch.
Kapelle
Patrozinium: St. Dionysiusum 1760 barock erneuerte Kapelle St. Dionysius im Erdgeschoss des ehemaligen Turmes
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Heresing | als Erbauer |
---|---|
Hofer | |
Sinzenhofer | |
Leiblfing | |
Bazendorf | 17. Jh. |
Joseph Freiherr von Schneid | 1759 Kauf |
Freiherren von Pfetten | 1801 |
Familie Kettenberger | 1968 |
Historie
um 1200 | für die Herren von Heresing errichtet |
---|---|
1168 | („Hertnit de Hergesingen“) |
16. Jh. | Abbruch der alten Burganlage |
Ende 17. Jh. | Erneuerung des Schlosses |
1838 | Bau des Dachtürmchens |
1925–1972 | Nutzung als Dorfschule |
1950 | grundlegende Renovierung des Schlosses |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
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