Alternativname(n)
Oberhausen, Wildenberg, Achberg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Weilheim-Schongau |
Ort: | 82386 Oberhausen-Maxlried |
Lage: | ca. 500 m nnö Wegespinne Achberg auf dem Schlossberg, ca. 1.000 m südlich über Maxlried |
Geographische Lage: | 47.769272°, 11.121833° |
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Beschreibung
Von der Burg ist noch der Halsgraben gegen SW kenntlich, die Kernburg liegt etwas erhöht. Der Burgweg war im Mittelalter im Norden und Osten von sumpfigen Gebiet umschlossen. Der Wallgraben um die Vorburg im Süden war ein Stausee, heute als „Seewiese“ bezeichnet. Die Burg wird bei Meyer unter dem Namen „Achberg“ erwähnt. Dieser Name ist jedoch unhistorisch und bezieht sich auf das sw des Burgberges gelegene Gut.
Erhalten: Halsgraben, geringe Mauerreste
Erhalten: Halsgraben, geringe Mauerreste
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Bernhard von Husen (Hausen) | als Erbauer |
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Herren von Weilheim | |
nach dem Aussterben der Weilheimer gelangt die Burg vermutlich an Ludwig den Baiern | 1318 |
Kloster Ettal | 1332 als Schenkung |
Ulrich Ebran wird als letzter Burgherr genannt | 1420 |
Historie
um 1170 | erbaut |
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1322 | erwähnt |
im 15. Jh. | verfallen und abgebrochen |
1568 | Erwähnung der Burg bei Apian als „Willenperg collis et sylva, in eo antiqua vestigia arcis visuntur" |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Paula, Georg / Berg-Hobohm, Stefanie: Landkreis Weilheim-Schongau, Lindenberg im Allgäu 2003 |
Weithmann, Michael W., Bezirk Oberbayern (Hrsg.): Inventar der Burgen Oberbayerns, 3. Aufl., (o.O.) 1995 |