Burg Triptis

teilweise erhaltene Burg in Triptis

Burg TriptisBild:  Thomas Eichler


Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Thüringen
Saale-Orla-Kreis
Ort:07819 Triptis
Adresse:Schlossplatz
Lage:am westlichen Rand der Altstadt von Triptis im Auenbereich der Orla
Geographische Lage:50.735515°,   11.861594°
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Beschreibung
Ehemalige mittelalterliche Wasserburg, vermutlich einst viereckige Anlage mit gerundeten Ecken, eingebauter Bergfried an der NO-Ecke der Anlage

Erhalten: Bergfried, verbaute Reste


Bergfried
rundbogiger, mit rotbraunen Sandstein gefasster Eingang
Form:rund
Höhe:25,00 m
Außendurchmesser:9,00 m
Höhe des Eingangs:10 m
(max.) Mauerstärke:2,70 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Herren von Lobdeburg-Arnshaugkals Erbauer
Wettiner
Albertiner
Turm: Stadt Triptis

Historie
1212erwähnt
1540ausgebrannt, anschließend wiederaufgebaut
1775ausgebrannt, anschließend wiederaufgebaut

Ansichten
 Thomas Eichler Thomas Eichler
 Thomas Eichler Thomas Eichler

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Wehrkirche DöblitzTriptis-DöblitzWehrkirche0.96
Schloss OberpöllnitzTriptis-OberpöllnitzSchloss2.07
Herrenhaus LemnitzTriptis-LemnitzHerrenhaus2.60
Wallburg HaslaTriptis-HaslaWallburg2.71
Schloss GütterlitzAuma-GütterlitzSchloss2.78
Schloss BraunsdorfBraunsdorfSchloss3.82
Burg AumaAumaBurg4.86

Quellen und Literatur
  Groß, Dr. Lothar / Sternal,  Bernd:  Thüringer Burgen, Schlösser und Wehrbauten - Band 2, Quedlinburg 2019
  Maresch, Hans und Doris:  Thüringens Schlösser & Burgen, Husum 2008
  Meister, Ulrike:  Die Wettiner in Triptis - Die Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1212 in Zusammenhang mit Markgraf Dietrich dem Bedrängten und seiner Schwester Adela von Böhmen, in: Adel, Burg und Herrschaft zwischen Saale und Zwickauer Mulde, Seite 219–246, Langenweissbach 2020
  Spazier, Ines / Queck,  Thomas, Landesamt für Archäologie, Sven Ostritz (Hrsg.):  Saale-Orla-Kreis, Süd. Archäologischer Wanderführer Thüringen 14, Langenweißbach 2013