Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Weimar-Land |
Ort: | 99510 Apolda |
Adresse: | Unterm Schloss |
Lage: | hoch über der Stadt auf einen nach Norden gerichteten Bergsporn mit Steilhang an drei Seiten |
Geographische Lage: | 51.021597°, 11.513714° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Zahlreiche Umbauten im Laufe der Jahrhunderte ließen von der ursprünglichen Anlage nur wenig übrig. Die heutige Anlage gruppiert sich viereckig um einen engen Innenhof. Im Mauerwerk der erhaltenen Gebäude zeichnen sich noch Teile der älteren Anlage ab. Den Burgteilen ist nördlich zur Stadt hin eine halbrunde, mit Stützmauern versehene Terrasse vorgelagert.
Nach Aussterben der Vitzthume landwirtschaftliches Gut der Universität Jena bis 1922. Ausgrabungen erbrachten im Jahr 2000 Reste der Burg.
1524 Abbruch der Burgkapelle St. Johannis
Nach Aussterben der Vitzthume landwirtschaftliches Gut der Universität Jena bis 1922. Ausgrabungen erbrachten im Jahr 2000 Reste der Burg.
Nutzung zwischen 1945 und 1990
Wohnungen, VEB Gebäudewirtschaft
Kapelle
Patrozinium: St. Johannis1524 Abbruch der Burgkapelle St. Johannis
Bergfried
Der runde Bergfried befand sich im heutigen Schlosshof. Seine Fundamente wurden bei Ausgrabungsarbeiten 1999 ergraben. | |
Zustand: | verschwunden |
Form: | rund |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Schenken und Vitzthume von Apolda | |
---|---|
Universität Jena | 1633 als Schenkung |
Stadt Apolda | 1921 Kauf |
Historie
12.Jh? | als Sitz eines Grafengeschlechtes und später der Vicedomini und Schenken von Appolde errichtet |
---|---|
1123 | (Ditterich von „Abbolde“) |
1451 | im Sächsischen Bruderkrieg zerstört |
um 1524 | Ausbau der Anlage zum Schloss |
vor 1550 | Abbruch von Bergfried und Palas |
1678 | Errichtung des nordöstlichen Hauptgebäudes |
1752 | weitgehender Abbruch der Burggebäude |
bis 1833 | Nutzung als Gerichtsstätte |
nach 1960 | Ende der landwirtschaftlichen Nutzung der Anlage |
1998 | Beginn von Sicherungsarbeiten |
1999 | Ausgrabungen fördern Reste der Burganlage zu Tage |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Name | Ort | Art | Distanz (km) | Bild |
---|