Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Hochrhein-Bodensee |
Landkreis: | Konstanz |
Ort: | 78239 Rielasingen-Worblingen |
Lage: | am Nordrand des Rosenegg, 1.500 m von Rielasingen auf einem Phonolithkegel |
Geographische Lage: | 47.721917°, 8.839188° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Erhalten: wenige Mauerreste
Herkunft des Namens
Der Burgname ist vermutlich von „Roßneck“ abgeleitet.
Bergfried
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 6,50 x 6,50 m |
(max.) Mauerstärke: | 1,50 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Herren von Twiel? | als Erbauer |
---|---|
Herren von Rosenegg | 1481 ausgestorben |
Herren von Lupfen | 1335 eine Hälfte durch Heirat, 1481 vollständiger Besitz, 1582 ausgestorben |
Hochstift Konstanz | 1610 |
Historie
1. Hälfte 13.Jh. | für die Herren von Twiel? errichtet |
---|---|
1250 | (Heinrich von Rosenegg) |
1463 | die Burg soll von Truppen der Stadt Dießenhofen eingenommen worden sein |
1499 | im Schwabenkrieg durch die Eidgenossen zerstört, anschließend Wiederaufbau der Burg |
1617 | Ausbau der Burg als Sommersitz und Nebenresidenz für Fürstbischof Jakob Fugger, Erhöhung der Wohngebäude |
1632 | Besetzung der Burg durch württembergische Truppen |
1639 | Zerstörung der Burg durch Hohentwieler Truppen im Dreißigjährigen Krieg |
Ende 17. Jh. | Abbruch der Burg zum Wiederaufbau der Rielasinger Mühle und der beiden Höfe |
Anfang 20. Jh. | noch umfangreiche Mauerreste erhalten |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Hauptmann, Arthur: Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Band 1, 3. Aufl., Konstanz 1987 |
Losse, Michael / Noll, Hans: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau, (o.O.) 2001 |
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |