Alternativname(n)
Staufenburg, Stauffenberg
Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Südlicher Oberrhein |
Ortenaukreis | |
Ort: | 77770 Durbach-Staufenberg |
Lage: | auf steiler Felsnase nördlich über dem Ort |
Geographische Lage: | 48.50118°, 8.028007° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Romanische Ringmauer-Randhausburg, Flankierungsturm im Osten, westlich Torbau, zweigeschossiger, zweiflügeliger Wohnbau im Osten, Renaissanceportal, Kellergebäude mit mächtigem Treppengiebel, Brunnenhaus
Als Ganerbenburg diente Staufenberg zeitweise acht Familien als Wohnsitz. Nach 1832 diente es als Sommerresidenz der badischen Großherzöge.
Als Ganerbenburg diente Staufenberg zeitweise acht Familien als Wohnsitz. Nach 1832 diente es als Sommerresidenz der badischen Großherzöge.
Herkunft des Namens
Vom mittelhochdeutschen stouf = „Berg“.
Kapelle
1360 wird ein Burgkapelle erwähnt.Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ritter von Staufenberg | als Erbauer |
---|---|
Grafen von Freiburg und Eberstein | |
Markgrafen von Baden | 1336 Kauf |
Familie von Orscelar | 1632–66 |
Großherzöge von Baden | 1832 |
Historie
11.Jh. | erbaut |
---|---|
1070/92 | (Herren von Stauffenberg) |
1329 | zerstört |
1350 | zerstört |
1618/48 | im Dreißigjährigen Krieg zerstört |
1689 | im Orléanschen Krieg durch französische Truppen beschädigt |
ab 1832 | Durchführung von Aus-/Umbauten im Stil der Romantik |
Ansichten
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bender, Helmut / Knappe, Karl-Bernhard: Burgen im südlichen Baden, (o.O.) 1979 |
Miller, Dr. Max / Taddey, Gerhard (Hrsg.): Baden-Württemberg. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands 6, 2. Aufl., Stuttgart 1980 |
Willig, Wolfgang: Landadel-Schlösser in Baden-Württemberg, Balingen 2010 |