Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bezirk: | Schwarzwald-Baar-Heuberg |
Schwarzwald-Baar-Kreis | |
Ort: | 78166 Donaueschingen-Wolterdingen |
Lage: | westlich von Wolterdingen an der Straße nach Furtwangen auf dem linken Hochufer der Breg |
Geographische Lage: | 47.986102°, 8.383126° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Burganlage mit Resten von Bergfried und Ringmauer, halbkreisförmiger Zwinger
Erhalten: Stumpf des Bergfrieds, Mauerreste
Erhalten: Stumpf des Bergfrieds, Mauerreste
Historische Funktion
Die Burg diente der Sicherung der Macht der Zähringer im Schwarzwald und auf der Baar gegen die Staufer und zur Sicherung des Weges von der Baar in den Breisgau.
Herkunft des Namens
Der Name der Burg soll auf den alten Namen Sindoldt zurückführen.
Bergfried
Form: | quadratisch |
Grundfläche: | 7,50 x 7,50 m |
(max.) Mauerstärke: | 2,00 m |
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grafen von Zähringen | als Erbauer |
---|---|
Graf Egino V. von Urach–Freiburg | |
Herren von Fürstenberg | |
Grafen von Fürstenberg–Haslach | 1337 |
Verpfändung an den Bischof von Straßburg als offenes Haus | 1338 |
Historie
12.Jh? | für die Grafen von Zähringen errichtet |
---|---|
1225 | erwähnt |
15. Jh. | als Burgstall bezeichnet |
1525 | im Bauernkrieg endgültige Zerstörung der bereits verfallenen Anlage durch Hans Müller von Bulgenbach |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Hauptmann, Arthur: Burgen einst und jetzt – Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten, Band 1, 3. Aufl., Konstanz 1987 |
Zimdars, Dagmar (Bearb.): Baden-Württemberg II: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Georg Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, München 1997 |
Der Meierhof (Johan -Joechenhof) der Burg Zindelstein existiert heute noch nur nicht mehr im Orginalzustand. Immer wieder wurden Umbauten durchgeführt